Prof. Dr.-Ing. Christoph Neumann

Bevorzugte Kontaktform:
📧Christoph P. Neumann <CyberPetaNeuron@gmail.com>

(Google Mail ist per Cloud-Richtlinien zulässig, für Daten mit normalem Schutzbedarf S1 sowie Vertraulichkeitsstufe V2; also für >96% all meiner dienstlichen Mails, insbesondere mit externen Personen.)

Zur Person

In unserer Zeit sind innovative Techniken für die Massendatenhaltung und -auswertung neu im Entstehen und diese Daten dienen als Rohstoff für künstliche Intelligenz. Ich freue mich darauf, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten. Die Kerngebiete meines Lehrgebiets „Big Data und Cloud-Computing für KI“ sind:

  1. Software-Engineering und Data-Engineering für skalierbare, datenzentrische Anwendungen
  2. Moderne Softwarearchitektur für Produktivsysteme als cloudbasierte Anwendungen

🏆 Gemessen an der Publikationsleistung bin ich unter den Top 3% Wissenschaftlern der OTH Amberg-Weiden, von insgesamt über 200 Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern.

Als Kind habe ich mit dem C64 programmiert, als ich sieben Jahre alt war. In den 90ern habe ich mich mit Freunden bei LAN-Partys vergnügt. Bis heute bin ich regelmäßig auf der GNU/Linux/*BSD-Session und wenn es sich einrichten lässt auch auf dem Chaos Communication Congress.

Als Professor ist es mein Ziel eine deutschlandweit und international sichtbare Big Data Forschung mit KI-Anwendungsbezug aufzubauen, die eng mit den anderen Forschungs- und Lehraktivitäten an der Fakultät EMI der OTH Amberg-Weiden verbunden ist und zusammenarbeitet. Außerdem möchte ich sicherstellen, dass insbesondere die Studierenden in den KI-Studiengängen ein einmaliges Curriculum durchlaufen, das sie zu attraktiven Kandidaten für Industrie und Wissenschaft macht.

Freiberuflich bin ich als IT-Berater, Software-Ingenieur und Datenarchitekt tätig.

Vor meiner Berufung war ich etwa 10 Jahre in der Industrie tätig und beschäftigte mich intensiv mit der verteilten Verwaltung und Verarbeitung großer Datenmengen. In der Industrie habe ich viele große und kleine Projekte mitgestaltet. Als IAPM Certified Agile Project Manager habe ich etliche dieser Projekte verantwortet.

Alle meine Tätigkeiten in der Industrie waren geprägt durch den Schwerpunkt Datenbanksysteme und Advanced Analytics. Bei der Capgemini sd&m AG bspw. bei der Umsetzung neu gestalteter Planungsprozesse für die DaimlerChrysler AG, damals noch in Form klassischer Optimierungsverfahren wie Forecasting auf Basis gängiger Datenbanksysteme wie IBM DB2.

Meine Dissertation an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg hatte die Schwerpunkte verteilte Datenverwaltung, Systemintegration und Prozess-Management. Neben der Bestnote wurde sie durch eine Nominierung für den GI-Dissertationspreis durch die FAU ausgezeichnet. Nach meiner Promotion hielt ich als Lehrbeauftragter weiterhin im Wintersemester mit viel Freude eine Master-Vorlesung an der FAU. Zum Zeitpunkt meiner Berufung blickte ich bereits auf dreizehn Jahre Erfahrung in der Hochschullehre zurück. Für eine langjährig betreute Grundlagenveranstaltung erhielt ich zweimal an der FAU von der technischen Fakultät eine Auszeichnung für die beste Lehrveranstaltung in der Kategorie „Übungen/GOP-Fach Bachelor of Science und Grundstudium Diplom“.

Nach der Promotion habe ich bei der EXASOL AG gearbeitet, dem einzigen durch internationale Analysten wie Gartner und Forrester anerkannten deutschen Datenbankhersteller neben der SAP. Deren massiv skalierbares Datenbanksystem ist der Motor für viele Anwendungen im Bereich Advanced Analytics und Machine Learning. Als Berater und Solutions Engineer habe ich dort das gesamte Spektrum von Datenintegration über Datenaggregation bis Reporting und Machine Learning auf sehr großen Datenmengen in verschiedenen Kundenakquiseprojekten durchgeführt und technisch verantwortet.

Bei der Teambank AG habe ich die BI-Landschaft durch die Leitung zweier strategischer Großprojekte modernisiert, dabei wurden für Data Science Anwendungsfälle auch Data Lake Technologien aus dem Hadoop-Ökosystem berücksichtigt.

Mit dem anschließenden Wechsel zur Quanos (ehem. SCHEMA) setzte ich meinen Schwerpunkt zurück in den Kernbereich der Informatik. Dort verantwortete ich als Software-Architekt im Team Server u.a. die hauseigene Graphdatenbank als Herzstück des Content-Management-Systems namens SCHEMA ST4. Darüber hinaus wurde mir die Gründung und operative Leitung des abteilungsweiten Architekten-Teams übertragen, mit dem Ziel einer Transition hin zu einer Cloud-basierten Architektur für ST4.

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