Spirometrie, Spiroergometrie, Laktatmessung und Elektrokardiographie (EKG)

Die Spirometrie ist ein Verfahren zur Diagnostik der Lungenfunktion eines Menschen. Messbare Parameter wie der Tiffenau-Index und Vitalkapazität werden zur Differenzierung obstruktiver (z. B. Asthma bronchiale) und restriktiver Lungenerkrankungen (z. B. Lungenfibrose) verwendet. Als Ergänzung zur stationären Spirometrie-Einheit ist im Zentrum für Leistungsdiagnostik und Sportmedizin auch ein mobiles Spirometrie-Gerät (COSMED Srl, Albano Laziale, Italien) vorhanden.

Die Spiroergometrie dient der Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems, der Lungenfunktion sowie des Energiestoffwechsels unter Belastung. Bei der Spiroergometrie werden die Atemgase gemessen und der kardiologische Zustand des Probanden während einer Belastung überwacht. Im Zentrum für Leistungsdiagnostik und Sportmedizin stehen dabei ein Laufband, Ergometer-Fahrrad sowie ein mobiles 12-Kanal-EKG zur Verfügung. Bei der Leistungsdiagnostik werden ebenfalls Laktatwerte zur Erstellung optimaler Trainingspläne von Sportlern verwendet.