7. Amberger Patenttag: „Praxis des internationalen Patentrechts“
Hochkarätige Referenten vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA, München), der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Genf), der Deutschen Telekom AG (Bonn), aus Anwaltskanzleien und dem Studiengang Patentingenieurwesen haben am 10. Februar 2012 beim 7. Amberger Patenttag an der HAW im voll besetzten Siemens Innovatorium den Fragenkreis „Praxis des internationalen Patentrechts“ beleuchtet.
Nach der Begrüßung der 156 Tagungsteilnehmer durch den Präsidenten der Hochschule Amberg-Weiden, Prof. Dr. Erich Bauer, und HAW-Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug als Organisatorin der Tagung gab der Vizepräsident des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA), Günther Schmitz, in seinem Auftaktvortrag einen Überblick über die Aufgabenbereiche des DPMA und die dortigen aktuellen Entwicklungen, gefolgt von einem Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Schade (Präsident a. D. des Deutschen Patent- und Markenamtes und Honorarprofessor an der Hochschule Amberg-Weiden) über das EU-Patent. Es folgten Fach-Beiträge zu Themen wie „Anmeldestrategien“, „Praktische Probleme des Einspruchs vor dem Europäischen Patentamt“, „Aktuelle Entwicklungen im PCT-Verfahren“, „Der America Invents Act“ „Die chinesische Mauer: Patente und Patentstrategien chinesischer Firmen“, „Internationale Patentinformation: Verfügbarkeit aus Datenbanken?“ bis hin zu „Patent Trolls als Herausforderung für Unternehmen“ und „Going Global mit Marken und Designs“ sowie einer die Tagung abschließenden Diskussionsrunde am Abend.
Organisiert von der Hochschule Amberg-Weiden (Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Lehrgebiet Gewerblicher Rechtsschutz und Wirtschaftsprivatrecht), der Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz/Kelheim in Amberg, und der Landesgewerbeanstalt/TÜV Rheinland richtete sich die Tagung an private und öffentliche Unternehmen, Mitarbeiter von Patentabteilungen, Patentsachbearbeiter und alle Experten, die sich mit Fragen des internationalen Patentrechts befassen.