Absolventenverabschiedung der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik im Wintersemester 2022/23
„Startet mutig in den neuen Lebensabschnitt.“ Mit diesen Worten hat Prof. Dr. Werner Prell, Prodekan der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik, die Bachelor- und Master-AbsolventInnen des Wintersemesters 2022/23 verabschiedet. Er legte den jungen Menschen ans Herz, Herausforderungen anzunehmen, Verantwortung zu übernehmen und vor allem Entscheidungen zu treffen. Denn die schlechteste Entscheidung sei es, keine zu treffen.
„Sie haben eine Sache begonnen und zu Ende gebracht. Menschen wie Sie werden in der heutigen Zeit gebraucht. Gehen Sie los, machen Sie Pläne, treffen Sie Entscheidungen – mit all den zugehörigen Unsicherheiten. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Glück dabei“, schloss Prof. Dr. Prell seine Rede und übergab das Wort an den Alumnibeauftragten der Fakultät. Prof. Dr. Raphael Lechner, selbst Absolvent des OTH-Studiengangs Umwelttechnik und jetzt Professor, riet den Absolventinnen und Absolventen, sich unbedingt im Alumniportal einzutragen. Denn damit werde der Kontakt gehalten und sie würden auch weiterhin mit interessanten Informationen und Terminen rund um die OTH Amberg-Weiden versorgt werden.
Bevor die jeweiligen Betreuer der Abschlussarbeiten die Bachelor-Urkunden überreichen durften, berichtete B.Eng. Sabrina Schweiger, Absolventin des Studiengangs Bio- und Umweltverfahrenstechnik, über ihre Studienzeit an der OTH in Amberg. Besonders hob sie familiäre Atmosphäre an der Hochschule und den großen Zusammenhalt innerhalb ihrer Studiengruppe hervor. Zuletzt erläuterte sie noch auf sehr charmante Weise, wie sie jeden Tag bei alltäglichen Dingen an ihre ehemaligen Professoren erinnert wird. Wie zum Beispiel beim Aufdrehen des Wasserhahns (Abwasser), beim Kaffeekochen (Extraktion), beim Einrühren der Milch (Mischtemperatur) oder beim Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung (Steuerung und Regelung).
Stellvertretend für die Absolvierenden der Masterstudiengänge ließ M.Eng. Katharina Dimke ihre Studienzeit Revue passieren. Die drei Semester ihres Masterstudiums „Innovationsfokusierter Maschinenbau“ fielen nahezu komplett in die Zeit der Coronaauflagen. Die Vorlesungen fanden somit überwiegend daheim vor dem PC statt und der persönliche Austausch fehlte sehr. Dies führte letztendlich dazu, dass die eigentlich eher gefürchteten Prüfungen zum Highlight wurden, weil man dort endlich mal wieder seine Kommilitoninnen und Kommilitonen zu Gesicht bekam, bevor es wieder an den einsamen Schreibtisch ging. Umso mehr wurde es geschätzt und genossen, im Rahmen der Absolventenverabschiedung noch einmal Gelegenheit für einen ausgiebigen Austausch zu haben.
Nach der Urkundenübergabe stießen die frischgebackenen Bachelor und Master zusammen mit den Professoren und ihren Angehörigen mit einem Glas Sekt auf den Studienerfolg an und nutzten fleißig die bereitstehende Fotobox, um diesen ganz besonderen Moment in ihrem Leben festzuhalten und mit nach Hause nehmen zu können.