Absolventenverabschiedung der Fakultät MB/UT im Sommersemester 2022
„Wir mussten alle lernen, dass so eine gemeinsame Feier nicht selbstverständlich ist. Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir Ihnen Ihre verdienten Abschlussurkunden nach fast dreijähriger Zwangspause wieder persönlich übereichen dürfen“. Mit diesen Worten begrüßte der Dekan der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik, Prof. Dr. Jürgen Koch, die Absolventinnen und Absolventen, die der Einladung ins Audimax gefolgt waren, begleitet von Freunden und Familie.
In seiner Rede räumte der Dekan ein, dass er die Absolventinnen und Absolventen noch nie in eine so unsichere Zeit entlassen musste. Trotzdem können alle, auf Basis der fundierten und krisensicheren Ausbildung und hinsichtlich des leergefegten Arbeitsmarktes, positiv und optimistisch nach vorne blicken. Mit den Worten „Die Zukunft liege in Ihren Händen – machen Sie was draus“ beendete Prof. Dr. Koch seine Begrüßungsrede.
Ein großes Anliegen der OTH Amberg-Weiden ist es, den Kontakt zu den Studierenden auch nach einem erfolgreichen Abschluss zu halten. Prof. Dr. Raphael Lechner, selbst Absolvent des OTH-Studiengangs Umwelttechnik und jetzt Professor und Alumnibeauftragter der Fakultät, bat die Anwesenden darum, sich unbedingt im Alumniportal einzutragen. Damit ist sichergestellt, dass die Absolventinnen und Absolventen auch weiterhin mit interessanten Informationen und Terminen rund um die OTH Amberg-Weiden versorgt werden und sich auch aktiv einbringen können.
Bevor die jeweiligen Studiengangsleiter die Abschlussurkunden der Bachelorstudiengänge überreichten, berichtete B.Eng. René Bieber, Absolvent des Studiengangs Maschinenbau, über seine Studienzeit an der OTH AW. Als besonderes Highlight stellte er seine Mitarbeit im Running Snail Team heraus. Gerade hier habe er, unter anderem in seiner Position als Teamleiter, wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen, die im späteren Berufsleben von großem Nutzen sein können.
Stellvertretend für die Absolvierenden der Masterstudiengänge ließ M.Eng. Sophia Grimm ihre Studienzeit Revue passieren. Sie berichtete von den anfänglichen Anlaufschwierigkeiten bis hin zu dem Gefühl, dass sich die lose Ansammlung von fachlichem Wissen immer mehr zu einem ganzheitlichen Konstrukt zusammenfügt. „Wir sind zu einer Art Schweizer Taschenmesser für alle Fälle geworden – Meister unseres Fachs.“, beschreibt Sophia Grimm die persönliche und fachliche Entwicklung während ihrer Studienzeit.
Für einen würdigen musikalischen Rahmen des Festaktes sorgten, mit zum Teil selbst komponierten Stücken, Ludmila Portnova am Klavier und Dieter Müller an der Flöte.
Nach der Urkundenübergabe konnten die frischgebackenen Bachelor und Master mit einem Glas Sekt auf den Studienerfolg anstoßen oder in der bereitstehenden Fotobox Schnappschüsse machen lassen und die Abzüge als Erinnerung an einen ganz besonderen Tag in ihrem Leben mit nach Hause nehmen.