„AUSGEZEICHNET!“: Besondere Leistungen werden gewürdigt
Besondere Leistungen auszeichnen und würdigen – dafür bot die Preisverleihung „AUSGEZEICHNET!“ Gelegenheit. Im feierlichen Rahmen wurden Studierende, die besonders hervorragende Abschlussarbeiten verfasst hatten, mit Förderpreisen ausgezeichnet. Außerdem wurde der Hochschulpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen verliehen und ein besonderes beispielhaftes Projekt aus Forschung und Lehre mit dem „best project“ -Preis der Hochschule ausgezeichnet.
Präsident Prof. Dr. Clemens Bulitta freute sich besonders, die Ausgezeichneten wieder in Präsenz begrüßen zu dürfen und betonte: „Mit ihren Arbeiten haben sie auch einen Beitrag zu den drei wichtigen Leitsätzen „durch Denken bewegen“, „mit Wissen wirken“ und „ Nachhaltigkeit handeln“ entweder bereits geleistet oder werden diesen noch leisten.“
Die zahlreichen Gäste – Förderpartner, ProfessorInnen und natürlich die Preisträgerinnen und Preisträger – konnten sich anschließend selbst von diesem Beitrag überzeugen. Bei der Urkundenübergabe stellten die Ausgezeichneten ihre Arbeiten kurz vor und gaben so einen spannenden Einblick in die vielfältigen Themengebiete der Hochschule: Von der alternativen thermochemischen Klärschlammbehandlung über die Identifikation von Mikroplastik mittles FT-IR-Mikroskopie über virale Marketingkampagnen und Augmented Reality Anwendungen – die eindrucksvollen Bachelor- und Masterarbeiten aus verschiedensten Studiengängen der vier Fakultäten beeindruckten auch die Förderpartner, die die Preise übergeben durften.
Insgesamt wurden 13 Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet. Die Abschlusspreise wurden von den Förderpartnern Amberger Freunde der Technischen Hochschule Amberg-Weiden e.V., Constantia Flexibles, Bayerische Vermessungsverwaltung, Förderverein der OTH Weiden e.V., Siemens, Sparda Bank, Sparkasse Amberg-Sulzbach, VDI und VDV finanziert.
Die Jahrgangsbesten des Studiengangs Geoinformatik und Landmanagement durften sich außerdem über einen Buchpreis der Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement freuen.
Nachwuchswissenschaftlerinnen
Vorbilder und Role Models werden auch heute noch gebraucht, betonte Vizepräsidentin und Hochschulfrauenbeauftragte Prof. Dr. Christiane Hellbach und freute sich deshalb sehr, genau diese mit dem Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen auszeichnen zu dürfen. Enorm erfreulich aber auch: bereits unter den ausgezeichneten Abschlusspreisen befanden sich viele Frauen und besonders auch Ingenieurinnen, wie Hellbach hervorhob.
Der Hochschulpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen zielt darauf ab, junge Frauen in ihren Fähigkeiten zu fördern und sie für Karrieren in der Wissenschaft zu gewinnen. Der Preis wurde bereits zum zweiten Mal verliehen und wird durch das Professorinnenprogramm finanziert.
Einblicke für SchülerInnen in die Fabrik der Zukunft
Den Hochschulpreis „best project“ für besonders beispielhafte Projekte in Forschung und Lehre, erhielten Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner und sein Team. Mit der Veranstaltungsreihe „DigitalFactory4School“ nutzen sie die Ausstattung der Hochschule, um bereits Schülerinnen und Schüler an die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 im Bereich Logistik heranzuführen. Um die Hemmschwelle für die Inanspruchnahme dieser Angebote zu senken, werden die Inhalte in „Häppchen“ angeboten. Konkret heißt dies 90-minütige Module zu einzelnen Themengebieten, die virtuell stattfinden. Das Projekt wird beständig erweitert, für die Zukunft sind auch Vor-Ort Termine an der Hochschule geplant.