Bayerisches Wissenschaftsministerium zeichnet OTH-Absolventin aus
Die OTH Amberg-Weiden macht viel, um junge Frauen in technischen Studiengängen zu unterstützen. Und das mit großem Erfolg! Jüngstes Beispiel: Franziska Eckert. Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat jetzt die Absolventin im Masterstudiengang Umwelttechnologie für ihren hervorragenden Hochschulabschluss ausgezeichnet.
Staatssekretär Bernd Sibler übergab den „Preis für hervorragende Hochschulabschlüsse bzw. Promotionen von weiblichen Studierenden der Ingenieurwissenschaften“ vergangene Woche im bayerischen Staatsministerium. Franziska Eckert und zwei weitere Absolventinnen aus Augsburg und Landshut erhielten die mit jeweils 2.000 Euro dotierte Auszeichnung. Die drei jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen schlossen ihr Studium mit Bestnoten ab und führten ambitionierte Forschungsprojekte durch. Franziska Eckert konnte u.a. mit ihrer Masterarbeit über „Neuartige Elektrodenmaterialien und Elektrolyte für Energiespeicher“ punkten.
„Ich bin stolz auf Franziska Eckert“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden. „Diese Auszeichnung zeigt: In unserer Hochschule absolvieren junge Frauen naturwissenschaftlich-technische Studiengänge mit großem Erfolg. Das spricht nicht zuletzt auch für unsere hervorragende Arbeit in der Frauenförderung und Gleichstellung.“
Denn Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit sind an der OTH Amberg-Weiden gelebte Praxis. Mit einer Vielzahl von Projekten wie dem Girls‘ Day oder dem Forscherinnencamp begeistert und gewinnt die Hochschule Schülerinnen für MINT-Studiengänge. Zudem werden Studentinnen gezielt unterstützt und gefördert, u.a. durch MINT-Vorbereitungskurse oder Mentoring-Programme. Diese strategische Frauenförderung zahlt sich aus: Rund 30 Prozent der Studierenden an der OTH Amberg-Weiden sind weiblich, ein hoher Wert für eine technisch geprägte Hochschule in Bayern.
„MINT gewinnt“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, die als Vizepräsidentin die Förderung von Studentinnen im MINT- Bereich vorangebracht hat. „Ein naturwissenschaftlich-technischer Studiengang öffnet die Türen zu guten Jobs mit hohen Einstiegsgehältern. Ich wünsche mir, dass viele junge Frauen dem Vorbild von Franziska Eckert folgen. Das ist gut für unsere Hochschule, für unsere Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region.“