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Beratung und Stipendien - Unterstützung für ukrainische Studierende

Sie freuen sich über neue Stipendiatinnen aus der Ukraine (v.l.): Olena Prusikin (wiss. Leitung Sprachenzentrum), Dr. Dmitriy Antoniuk, die neuen Stipendiatinnen Yana Svystil, Alina Savytska und Krystyna Pyvovarova, Dr. Kateryna Antoniuk, Maika Victor-Ustohal und Marian Mure (KOMO)
Sie freuen sich über neue Stipendiatinnen aus der Ukraine (v.l.): Olena Prusikin (wiss. Leitung Sprachenzentrum), Dr. Dmitriy Antoniuk, die neuen Stipendiatinnen Yana Svystil, Alina Savytska und Krystyna Pyvovarova, Dr. Kateryna Antoniuk, Maika Victor-Ustohal und Marian Mure (KOMO)

Ab dem Wintersemester kann die OTH Amberg-Weiden 11 Studierende aus der Ukraine mit einem monatlichen Stipendium unterstützen. Die finanzielle Mittel dafür kommen aus dem Programm "Zukunft Ukraine" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Ende September erhielten die ukrainischen Studierenden vom Team des Kompetenzzentrums Mittel- und Osteuropa (KOMO) ihre Stipendienvereinbarungen.

Sie freuen sich über neue Stipendiatinnen aus der Ukraine (v.l.): Olena Prusikin (wiss. Leitung Sprachenzentrum), Dr. Dmitriy Antoniuk, die neuen Stipendiatinnen Yana Svystil, Alina Savytska und Krystyna Pyvovarova, Dr. Kateryna Antoniuk, Maika Victor-Ustohal und Marian Mure (KOMO)
Sie freuen sich über neue Stipendiatinnen aus der Ukraine (v.l.): Olena Prusikin (wiss. Leitung Sprachenzentrum), Dr. Dmitriy Antoniuk, die neuen Stipendiatinnen Yana Svystil, Alina Savytska und Krystyna Pyvovarova, Dr. Kateryna Antoniuk, Maika Victor-Ustohal und Marian Mure (KOMO)

Den ukrainischen Studierenden wird damit ermöglicht, ein Studium an der Hochschule zu beginnen oder dieses zielstrebig fortzusetzen. Beim Stipendiaten-Treffen hatten die jungen Menschen Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Passend zum Herbst überreichte Maika Victor-Ustohal, die das Stipendienprogramm betreut, jedem einen Apfel, der symbolisch für Gesundheit stehen soll, eine Kastanie für Glück und eine Nuss-Trockenobst-Mischung „Studentenfutter” für den Studienerfolg.

Langer Weg zum Studium an der OTH Amberg-Weiden

Ganz neu an der OTH Amberg-Weiden und erst seit September in der Oberpfalz sind Yana Svystil und Alina Savytska. Beide haben von der Ukraine aus an Online-Kursen im Rahmen des OTH-Projektes DILLUGIS teilgenommen. Auf Anregung von Dr. Kateryna Antoniuk und Dr. Dmitriy Antoniuk, die das Projekt an der Hochschule betreuen, haben sich die beiden schließlich für ein Studium beworben. Alina studiert an der Nationalen Technischen Universität „Kiewer Polytechnisches Institut Ihor Sikorskyj” (KPI) Biomedical Cybernetics und besucht nun im Wintersemester als Austauschstudentin Vorlesungen des Studiengangs „Künstliche Intelligenz” in Amberg. Yana hat ihren Bachelor in „International Economic Relations” an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew abgeschlossen. Ihr Weg von der ersten Recherche bis zur Immatrikulation im Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement” begann bereits Anfang des Jahres. „Es war nicht einfach, all die Formalitäten und bürokratischen Prozesse zu verstehen und zu erfüllen. Dabei haben mir so viele Menschen, Mitarbeitende sowie Studierende, geduldig und freundlich geholfen, zuerst online und dann auch persönlich auf dem Campus. Dafür bin ich sehr dankbar und nun glücklich, dass ich mein Studium tatsächlich beginnen kann”, so Yana.

Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte aus der Ukraine im November

Um weitere Studieninteressierte aus der Ukraine über die Angebote der OTH Amberg-Weiden zu informieren, finden im November zum wiederholten Male Informationsveranstaltungen statt. Bei der Organisation engagieren sich im besonderen Maße die Stipendiaten Alina Debelko und Ivan Aleksandrov, die dabei vom Studien und Career Service, vom International Office und KOMO unterstützt werden. Jeweils an einem Nachmittag erhalten ukrainische Interessierte an einem Studium an der OTH AW Informationen in ihrer Muttersprache zum Bewerbungsverfahren, Visumsfragen, notwendigen Dokumenten und Formalitäten, Unterstützungsangeboten und vielem mehr.

Eingeladen sind diese am 6. November auf den Campus nach Amberg und am 12. November auf den Weidener Campus. Zusätzlich wird am 7. November eine Online-Veranstaltung angeboten.

Ausstellung „Unissued Diplomas”

Im November planen die wissenschaftlichen Mitarbeitenden Dr. Kateryna Antoniuk und Dr. Dmitriy Antoniuk, die im Sommer 2022 von der Nationalen Universität „Saporischschja Polytechnik” an die OTH Amberg-Weiden kamen, die Präsentation der Ausstellung „Unissued Diplomas” auf dem Campus in Weiden. Sie will das Andenken an 40 ukrainische Studenten, die im Krieg getötet und nie ihren Abschluss machen werden, wach halten. Die Ausstellung wurde bereits an zahlreichen Orten weltweit gezeigt und soll an den weiter anhaltenden Krieg und den Preis, den die Menschen dort täglich in ihrem Kampf für die Freiheit zahlen, erinnern. Sie wird am Mittwoch, 13.11.24 um 14 Uhr im 1. Stock der Mensa eröffnet. Zu sehen sind die bewegenden Portraits bis 24.11.24.

Ein gemeinsamer Café-Besuch gab den ukrainischen Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen
Ein gemeinsamer Café-Besuch gab den ukrainischen Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen
Zum Start ins neue Semester bekamen die Studierenden jeweils einen Apfel, eine Kastanie und Studentenfutter
Zum Start ins neue Semester bekamen die Studierenden jeweils einen Apfel, eine Kastanie und Studentenfutter
Infoveranstaltung für ukrainische Studieninteressierte
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Ausstellung für getötete Studierende im Ukrainekrieg
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Der DAAD fördert die Stipendien für ukrainische Studierende
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