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Beyond Profit: Was Unternehmen in Zukunft erfolgreich macht

Am 18.April 2013 hielt Prof. Dipl. Kfm. Ralph E. Hartleben, Internationales Marketing & Unternehmensführung, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, Abt. Weiden, auf dem Mittelstandsforum des Bundesverbands Mittelständischer Wirtschaft  (BVMW) in Nürnberg

Am 18. April 2013 hielt Prof. Dipl.-Kfm. Ralph E. Hartleben, Lehrgebiet Internationales Marketing und Unternehmensführung in der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, beim Mittelstandsforum des Bundesverbands Mittelständischer Wirtschaft (BVMW) in Nürnberg einen Vortrag zum Thema „Beyond Profit: Was Unternehmen in Zukunft erfolgreich macht.“

Am 18.April 2013 hielt Prof. Dipl. Kfm. Ralph E. Hartleben, Internationales Marketing & Unternehmensführung, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, Abt. Weiden, auf dem Mittelstandsforum des Bundesverbands Mittelständischer Wirtschaft  (BVMW) in Nürnberg

Professor Hartleben führte aus, dass vor dem Hintergrund immer schwierigerer Rahmenbedingungen für eine Gewinnerzielung oder gar -steigerung, die rein betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten zunehmend ausgeschöpft scheinen. Dagegen wird ein Faktor, der nicht explizit in der Gewinnformel steht, immer mehr zum entscheidenden Hebel für Wachstum und Gewinn: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens. Gerade in Zeiten des allseits proklamierten Fachkräftemangels bekommt die Mitarbeiterzufriedenheit mit dem Arbeitsgeber und die daraus auch resultierende Reputation eines Unternehmens als guter Arbeitgeber eine zentrale Zukunftsbedeutung.  Für kleine und mittelständische Unternehmen, mit einem Standortnachteil abseits großer Städte, wird dies zukünftig noch wichtiger werden, um überhaupt noch Chancen auf die erste Garnitur von Fachkräften zu haben.
Unternehmen mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaften zudem im Schnitt eine um 18% höhere Produktivität und 16% höhere Rentabilität. Allerdings ist in deutschen Unternehmen nur etwa einer von sechs Mitarbeitern wirklich zufrieden und überdurchschnittlich engagiert, wie die letzte repräsentative Gallup-Studie erneut bestätigte.
Unternehmen wären also gut beraten, wenn sie verstärkt und aktiv für eine Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, -loyalität und -qualität sorgten. Wesentlicher Hebel: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen eine zielorientierte und Sinn gebende Unternehmenskultur mit einem erkennbaren und gelebten Wertesystem. Alleine von 2010 auf 2012 ist dieser Anspruch um über 15% auf mehr als jeden zweiten Mitarbeiter angestiegen (Icon Added Value Studie 2012). Größte Schwachpunkte bisher: Erstens unzureichend für Führung qualifizierte und/oder verfügbare Führungskräfte und zweitens eine unterentwickelte Unternehmenskultur ohne eine griffig verankerte, praktizierte Werteorientierung. Hier kann nicht nur viel getan werden – teils sogar ohne großen Aufwand -  hier gilt es gerade für klein- und mittelständische Unternehmen dringend anzupacken, um sich im immer härteren Wettbewerb um gute Mitarbeiter und profitable Kunden zu behaupten. Charmanter Nebeneffekt: Anders als Produkte kann eine intakte, gut entwickelte Unternehmenskultur auch von den schlauesten Asiaten nicht kopiert werden…

Der Vortrag von Professor Hartleben kann hier unter der Rubrik „Artikel“ herunter geladen werden.

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