energy4kids und campus4kids: Wasser marsch und Riesenroboter
Was tun besonders beflissene SchülerInnen, wenn sie mal einen Tag schulfrei haben? Sie strömen stante pede in die Hochschule. Denn die hatte auf – auch am Buß- und Bettag in der vergangenen Woche. Kids zwischen 6 und 13 Jahren besuchten die OTH Amberg-Weiden an beiden Standorten. Auf dem Programm standen riesige Roboter, kleine Krankmacher und Wissenswertes ums Wasser.
energy4kids in Amberg
„Wasser marsch!“ lautete das Motto in Amberg. Von 8 bis 16:30 Uhr dreht sich alles um Spiel und Spaß mit kühlem Nass. Dozierende der Hochschule und Fachleute der Stadtwerke Amberg verquirlten bei energy4kids Fun und Facts zu einem spannenden Tag. Auf dem Programm standen Vorlesungen, Experimente, technische Basteleien und ein Erlebnisnachmittag bei der Freiwilligen Feuerwehr Amberg inklusive Wasserspiele, Feuer löschen, Fahrt im Drehleiterkorb und Besichtigung des Atemschutzübungsparcours.
Übrigens: energy4kids, ein Teamangebot der OTH Amberg-Weiden und den Stadtwerken Amberg, gab‘s heuer zum zehnten Mal. Wie in den Jahren zuvor sollten berufstätige Eltern und Studierende am Buß- und Bettag mit einer Ganztagsbetreuung unterstützt werden.
campus4kids in Weiden: Große Roboter, kleine Krankmacher
Gleiches Spiel, andere Themen in Weiden: Bei campus4kids boten Dozierende der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen ein spannendes Programm für Kinder. Prof. Dr. Julia Heigl informierte die kleinen BesucherInnen, was die Schule und Hochschule unterscheidet. Darauf brachten mit Unterstützung des Studenten Thomas Spies einem Roboter das Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen bei. Im Labor sahen sie anschließend zu, wie der Roboter gegen sich selbst spielt. Zum Dank für die Aufmerksamkeit servierte die Maschine am Ende Schokobons.
Kleine Erreger, großer Wirkung: Dr. Sebastian Buhl, Sabine Gruber, Jeannine Vogt zeigten anhand von Plüschtieren, wie Viren und Bakterien Krankheiten auslösen. Dagegen hilft Hygiene. Deshalb gab’s Tipps zum richtigen Händewaschen, wobei ein anschließender Fluoreszenztest den Erfolg veranschaulichte. Im Labor Biomechanik analysierten sie Bewegungen und sahen sich die Ergebnisse auf dem Bildschirm an.