Erfolg bei MINTerAKTIV: Stärkung des MINT-Nachwuchses an der OTH Amberg-Weiden
Mit „MINT-Brücke“ wird die OTH Amberg-Weiden als eine von insgesamt 14 Hochschulen und Universitäten in Bayern im Rahmen des Projekts „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. gefördert. Vergangene Woche nahmen Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Dr. Carolin Wagner, Leiterin des Studien- und Career Service, die Förderurkunde von Staatssekretär Bernd Sibler und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, in München entgegen und freuten sich über den Startschuss des Projekts, das an der OTH Amberg-Weiden vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre und von der Hochschulentwicklung ausgearbeitet worden ist.
Ziel des erfolgreichen OTH-Antrags „MINTBrücke“ ist es einerseits, Schülerinnen und Schüler für die Anforderungen an ein MINT-Studium besser vorzubereiten. Hierfür werden bereits im kommenden Sommersemester dezentrale Studienvorbereitungskurse für studieninteressierte Schülerinnen und Schüler eingerichtet. Zudem wird auch ein Augenmerk auf das wichtige Thema der Begabtenförderung gelegt und MINT-talentierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, sich schon vor einer Einschreibung in einem MINT-Studium an der OTH Amberg-Weiden im Rahmen eines Schnupperstudiums zu orientieren. Außerdem wird im Rahmen des Projekts ein Frühwarn- und Unterstützungssystem für Studierende in den Ingenieurstudiengängen eingerichtet.
„Wir wollen die jungen Menschen in der Region bestmöglich auf ihrem Weg zu einem MINT-Studium unterstützen und die jungen MINT-Talente in der Region fördern. Deshalb setzen wir mit den geplanten Maßnahmen erneut an der wichtigen Aufgabe an, den Übergang zwischen Schule und Hochschule zu gestalten“, erläutert Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug.
Das Projekt „MINTBrücke“ wird an der OTH Amberg-Weiden beim Studien- und Career Service angesiedelt, der auf ein enges und gut funktionierendes Netzwerk an Kooperationsschulen in der Region zurückgreifen kann. „Bei der Ausgestaltung der Maßnahmen werden wir intensiv mit unseren Kooperationsschulen zusammenarbeiten, um im Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften ein für sie optimal passendes Angebot zu entwickeln“, erläutert die Leiterin des Studien- und Career Service, Dr. Carolin Wagner.