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Exkursion: Wertstoffsortierung in der Praxis

Marion Bergler (3. v. r.), Geschäftsführerin der Fa. Bergler GmbH & Co. KG, und Dr. Otto K. Dietlmeier (r.) mit den Exkursionsteilnehmern
Marion Bergler (3. v. r.), Geschäftsführerin der Fa. Bergler GmbH & Co. KG, und Dr. Otto K. Dietlmeier (r.) mit den Exkursionsteilnehmern
Geschäftsführerin Marion Bergler (Mitte) erläutert die Maßnahmen zur sortenreinen Trennung nach Farben als Voraussetzung für eine stoffliche Verwertung in Glasfabriken.
Geschäftsführerin Marion Bergler (Mitte) erläutert die Maßnahmen zur sortenreinen Trennung nach Farben als Voraussetzung für eine stoffliche Verwertung in Glasfabriken.

Wie geht Wertstoffsortierung? Die Masterstudierenden der Umwelttechnologie wissen jetzt Bescheid. Bei einem Lehrausflug zum zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb Bergler in Steinfels informierten sie sich über die Sortierung von Recycling-Wertstoffen aus Gelben Säcken und Altglas. Außerdem standen Altholzverwertung und Kompostierung auf dem Exkursionsprogramm.

Marion Bergler (3. v. r.), Geschäftsführerin der Fa. Bergler GmbH & Co. KG, und Dr. Otto K. Dietlmeier (r.) mit den Exkursionsteilnehmern
Marion Bergler (3. v. r.), Geschäftsführerin der Fa. Bergler GmbH & Co. KG, und Dr. Otto K. Dietlmeier (r.) mit den Exkursionsteilnehmern
Geschäftsführerin Marion Bergler (Mitte) erläutert die Maßnahmen zur sortenreinen Trennung nach Farben als Voraussetzung für eine stoffliche Verwertung in Glasfabriken.
Geschäftsführerin Marion Bergler (Mitte) erläutert die Maßnahmen zur sortenreinen Trennung nach Farben als Voraussetzung für eine stoffliche Verwertung in Glasfabriken.

Die Teilnehmer erhielten Informationen aus erster Hand: Geschäftsführerin Marion Bergler gab praktische Einblicke in die Sortierabläufe – von der Anlieferung der Gelben Säcke bis zur sortenreinen Trennung der Inhaltsstoffe in wiederverwertbare oder energetische Wertstoff-Fraktionen, die in der Industrie als Ersatzbrennstoff für fossile Energieträger verwendet werden. Zur Trennung setzt Bergler u.a. Sortiertrommeln, Windsichten und Spezial-Laser ein.

Darüber hinaus verwertet das Unternehmen auch Weiß-, Braun- und Grün-Glas zu sortenreinen Fraktionen für Glasfabriken, unbehandeltes Altholz zu Hackschnitzeln und Gartenabfälle in hoch aufgeschichteten „Mieten“ zu hochwertigem Kompost.

Im Anschluss an die Führung durch die Anlagen wurden die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen und Zukunftsperspektiven der Wertstoffentsorgung nach dem neuen Verpackungsgesetz ausführlich diskutiert.

Die Exkursion fand im Rahmen der praxisorientierten Vorlesung Europarecht/Europäisches Umweltrecht des Lehrbeauftragten und früheren Amberger Umweltreferenten Dr. jur. Otto K. Dietlmeier statt.

 

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