Exkursion zur FIT AG: Additive Fertigung in höchster Vollendung
Mit welchen Verfahren können Prototypen hergestellt werden und welche Potentiale bieten die unterschiedlichen additiven Fertigungsverfahren? Mit diesen und weiteren Fragestellungen rund um das spannende Thema „3D-Druck“ beschäftigten sich die Studierenden des Wahlpflichtmoduls „Rapid Prototyping“ von Prof. Dr. Franz Magerl. Praxisnahe und kompetente Antworten erhielten die Studierenden im Rahmen der Exkursion zum Unternehmen FIT AG in Lupburg.
Die FIT AG ist ein internationaler Markführer im Bereich der additiven Fertigung. Sie hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1995 durch Dipl.-Ing (TU) Carl Fruth zu einer international agierenden Unternehmensgruppe mit 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette und reicht von Rapid Prototyping über Sonder- und Vorserien bis zur Serienfertigung mittels Additiver Fertigung – einschließlich additiv gerechtem Produktdesign und Beratung. Zum umfangreichen Portfolio gehören auch konventionelle Fertigungsverfahren, Nachbearbeitungsverfahren und modernste Mess- und Prüftechnologien.
Umfassende und fundierte Informationen über additive Fertigungstechnologien, die eingesetzte Werkstoffvielfalt und den aktuellen Stand der Entwicklung erhielten die Studierenden in einem spannenden Vortrag von Dr. Elisabeth Bauer, verantwortlich für PR und Marketing. Nach der Vorstellung der beeindruckenden Erfolgsgeschichte und der Strategie des Unternehmens wurde den Studierenden in einem ausführlichen Rundgang durch den Fertigungsbereich mit einer einzigartigen Vielfalt von additiven Fertigungsverfahren die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens anschaulich dargestellt.