Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik feiert ihre Absolvierenden
91 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI) der OTH Amberg-Weiden erhielten am 7. Juni bei der Studienabschlussfeier ihre Urkunden. Insgesamt schlossen 188 Studierende von Mai letzten Jahres bis Mai 2024 ihr Studium an der Fakultät erfolgreich ab. Dies feierten die Absolventinnen und Absolventen gemeinsam mit der Fakultät, Freunden und Bekannten sowie musikalischer Begleitung.
„Denken Sie daran, dass ein Abschluss nicht nur ein Stück Papier ist, sondern ein Symbol für Ihre Ausdauer, Ihren Ehrgeiz und Ihre Fähigkeiten. Sie haben nicht nur Fachwissen erworben, sondern auch die Fähigkeit, Probleme zu lösen, kritisch zu denken und sich ständig weiterzuentwickeln“, sagte Dekan Prof. Dr. Ulrich Schäfer zu den Studierenden und gratulierte ihnen zu ihren hervorragenden Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Sie seien gesuchte Fachkräfte.
Für die Bachelor-Studiengänge hielt Julia Ippisch, Absolventin des Studiengangs Medienproduktion und -technik, die Abschlussrede, für die Master-Studiengänge Jonas Winkel vom Studiengang Educational Technology. Beide blickten zurück auf das Studentenleben, auf Vorlesungen und Prüfungsstress, auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie, aber auch auf gemeinsame Partys, Konzerte, Filmabende und andere Freizeitaktivitäten. Auch die unvergleichliche Braukunst der Stadt habe zum Weiterstudium motiviert, zumal die Sprachbarrieren mit zunehmender Verkostung immer geringer wurden, scherzte Winkel in seiner Rede.
Er schlug aber auch ernste Töne an: „Abhängig von der individuellen Situation, der eigenen Ziele und Pläne sollte man sich bei der Frage über die Zukunft nicht aus der Ruhe bringen lassen“. Eine passende Antwort, die er in seiner Zeit hier gelernt und in seinen Sprachgebrauch aufgenommen habe, sei der Satz frei nach der Fußball-Legende Franz Beckenbauer: Schau mer mal! Spaß, Prüfungsstress, Zeitmanagement und ab und zu auch Heimweh - all das sei Teil des Studiums gewesen und habe letztlich dazu beigetragen, sich persönlich weiterzuentwickeln. Insgesamt sei das Studentenleben eine Zeit des Lernens, Wachsens und Entdeckens. Es biete die Möglichkeit, sich selbst besser kennen zu lernen und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Darin waren sich beide einig.
Im Anschluss an die Feier wurden bei einem Gläschen Sekt in fröhlicher Runde Anekdoten ausgetauscht. Die Anspannung der letzten Wochen wich der Freude über den Studienabschluss und der Aussicht auf einen neuen Lebensabschnitt.