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Forscherinnen-Camp: Schülerinnen digitalisieren Messstation

Schülerinnen schauen Motor an

An technischen Problemen tüfteln, bis man zu einer Lösung kommt – programmieren, analysieren. Kurz: Einfach mal selbst ausprobieren – ein gutes Gefühl. Eines, das zwölf Schülerinnen aus ganz Bayern im Forscherinnen-Camp der Bildungs¬initiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 bei der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau, beim Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern und an der OTH Amberg-Weiden vergangene Woche erlebt haben.

Schülerinnen schauen Motor an

Beim Forscherauftrag für die 15- bis 18-jährigen Projektteilnehmerinnen ging es darum, einen so genannten Proben-Applikator im 3D-Druck herzustellen. Außerdem sollten sie einen Roboter, der Messdaten zur Qualitätsprüfung von Wellpappe erhebt, sowie die dazugehörige Messdatenanalyse programmieren. Hilfe bekamen sie bei dieser Aufgabe von Dozenten und Dozentinnen, Studierenden der Hochschule sowie Ingenieurinnen des Unternehmens. Am Ende der Woche stellten die 13 Schülerinnen ihre Ergebnisse bei einer Abschlussveranstaltung vor.

Im Camp unter der Trägerschaft des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) erhalten die Mädchen einen realistischen Einblick in den Berufsalltag einer Ingenieurin. Ganz nebenbei geht es auch um andere Qualifikationen, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, wie Präsentationskompetenz und Teamfähigkeit. Betreut wurden die Schülerinnen von Seiten der OTH Amberg-Weiden von Prof. Dr. Mario Mocker und seinem Team sowie vom Zentrum für Gender und Diversity.

Laborbesichtigung
Kunststofftechniklabor
Schülerinnen im Labor
Schülerin vor Robotikmaschine
Schülerinnen am Kreiseltisch
Schülerin bedient Maschine
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