Grenzüberschreitendes Team plant bayerisch-tschechische Erasmus+ Staff Week
Gäste aus Tschechien und der Welt besuchen im Mai 2020 die OTH Amberg-Weiden im Rahmen der Erasmus+ Staff Training Week. Veranstalter ist die Westböhmische Universität in Pilsen. Um die gemeinsame Kennlern- und Workshop-Woche für HochschulmitarbeiterInnen aus ganz Europa und darüber hinaus zu planen, kamen fünf Vertreterinnen des International Office aus Pilsen nach Amberg.
„Wir haben bereits in diesem und im Vorjahr eine Staff Week an der Universität Pilsen organisiert und gute Erfahrungen damit gemacht. Den Vorschlag der Kolleginnen der OTH Amberg-Weiden, das Programm über die Grenze hinweg auszuweiten, haben wir gerne angenommen“, so Jana Ovsjanniková, Leiterin des International Office. Die Erasmuswochen, die von zahlreichen europäischen Universitäten und Hochschulen ausgerichtet werden, bieten den TeilnehmerInnen eine gute Gelegenheit, andere Einrichtungen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und sich über fachliche Themen auszutauschen.
In der Woche vom 11. bis 15. Mai 2020 werden die TeilnehmerInnen die Westböhmische Universität in Pilsen und die OTH Amberg-Weiden an beiden Standorten kennenlernen. Fachlich wird es um die Internationalisierung der Hochschulen, die Integration ausländischer Studierender und Formen der Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gehen. Neben Stadtbesichtigungen in Pilsen und Amberg, dem Besuch der Brauerei Pilsner Urquell und einem bayerischen Unternehmen werden die TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu Networking und Austausch haben.
„Für die OTH Amberg-Weiden ist dies eine tolle Möglichkeit, uns zu präsentieren und MitarbeiterInnen ausländischer Hochschulen persönlich kennenzulernen. Denn über direkte Kontakte funktioniert die Zusammenarbeit doch am besten“, so Marian Mure vom OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel-Osteuropa (KOMO), das die Staff Week gemeinsam mit dem International Office organisiert. In das zweitägige Programm in Amberg und Weiden sollen auch die Internationalisierungsbeauftragten der einzelnen Fakultäten, interessierte ProfessorInnen und MitarbeiterInnen einbezogen werden.