Hochrangiger, internationaler Besuch an der OTH Amberg- Weiden
Internationaler Austausch in Wissenschaft, Forschung und Lehre ist in unserer globalen Welt nicht mehr wegzudenken. Auch die OTH Amberg-Weiden ist weltweit vernetzt und in dem Netz könnten weitere Knotenpunkte hinzukommen. Innerhalb von zwei Wochen haben zwei internationale Delegationen in Kooperation mit Siemens Nürnberg (Digital Factory Division, Factory Automation) die OTH Amberg- Weiden besucht.
Die eine Delegation kam von der Sankt Petersburg Mining University in Russland – die älteste technische Universität in Russland. Die Universität pflegt eine enge Kooperation mit Siemens im Bereich Automation. Vor allem in diesem Bereich könnte sich die Universität eine neue Form von Kooperation mit der OTH Amberg- Weiden vorstellen, da gerade Automatisierungsprozesse in Russland eine immer größere Rolle spielen. Im Zuge des Besuchs hat die Delegation eine Einführung zur Hochschule von Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller bekommen. Im Anschluss führten die BesucherInnen mit Dr. Annabelle Wolff, Leiterin des International Office der OTH Amberg-Weiden, eine aktive Diskussion über eine mögliche internationale Kooperation. Eine Besichtigung des Labors für Automatisierungs- und Robotik von Prof. Dr. Matthias Wenk (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik) rundete den Besuch der russischen Gäste ab.
Eine weitere Delegation, bestehend aus 20 RepräsentantInnen von verschiedenen Bildungsinstitutionen in China sowie VertreterInnen des chinesischen Bildungsministeriums, erhielt eine ausführliche Einführung über die OTH Amberg- Weiden, wie auch mögliche internationale Kooperationsmöglichkeiten von Dr. Annabelle Wolff. Einige der VertreterInnen hoffen auf eine zukünftige Zusammenarbeit mit der Hochschule. Des Weiteren ist auch ein möglicher Besuch der Siemens AG in Peking im kommenden Herbst angestrebt. Folgend auf die Präsentation der Hochschule gab eine kurze Tour über den Campus, mit Besuchs des Labors der Anlagen- und Simulationstechnik von Prof. Dr. Hans Peter Schmidt und seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern. Eine weitere Station war das Running Snail-Team der Hochschule.