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Hochschule und Handwerk – viele Verzahnungsmöglichkeiten

Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung bringt eine Vielfalt an Bildungsbiografien hervor. Eine Folge ist, dass die Berührungspunkte zwischen Handwerk und Hochschule immer mehr zunehmen. Beim Besuch des Kreishandwerksmeister Joachim Behrend an der OTH Amberg-Weiden wurden viele Bereiche einer möglichen Zusammenarbeit zwischen Hochschule und der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz ausfindig gemacht.

Das Handwerk kämpft um Nachwuchs, vor allem auch in Hinblick auf die Frage der Unternehmensnachfolge. Das duale Studium, das sich an der OTH Amberg-Weiden bereits sehr erfolgreich entwickelt hat, könnte hier ansetzen. Joachim Behrend, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz, und Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, waren sich einig, dass mehr Handwerksunternehmen als Partner für ein duales Studium gewonnen werden müssen.

Weitere Verzahnungsmöglichkeiten: Veranstaltungen, Vorträge und fachbezogene Kurse an der OTH Amberg-Weiden. Das erste Treffen der Hochschulpräsidentin und des Kreishandwerksmeisters war effektiv und am Ende waren sich beide einig: Das Gespräch war der Auftakt für eine positive Zusammenarbeit.

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