Interkulturelle Kompetenz: Veranstaltung an der OTH in Weiden
Die Arbeitswelt ist internationaler geworden: Unternehmen sind weltweit unterwegs – sie pflegen Geschäftsbeziehungen zu vielen Nationen, in Teams arbeiten Fachkräfte aus allen Ländern zusammen. Neben guten Sprachkenntnissen ist interkulturelle Kompetenz Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Das wissen viele Studierende der OTH Amberg-Weiden und besuchten die interkulturelle Veranstaltung „China, Russland, USA – wir sind so verschieden und doch so ähnlich…“
In der Veranstaltung berichteten die aktiven Teilnehmer des Russischkurses UNIcertIII über die interkulturellen Unterschiede zwischen Amerikaner und Russen im Alltag und im Geschäftsleben. Darauf erzählte Andreas Jung von den Erlebnissen während seines Auslandssemesters in St. Petersburg. Anschaulich schilderte er verschiedene Situationen im Alltagsleben und Begegnungen mit Menschen.
Nach diesem Bericht ging es weiter nach China: Studierende beschrieben, wie sie als Praktikanten die kulturelle Vielfalt des riesigen Landes entdeckten und die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Jugendgruppen erlebten. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhielten dabei viele praktische Hinweise für einen eigenen Auslandsaufenthalt.
Doch wie erleben Studierende aus anderen Kulturen Deutschland? Die Studierende Jun Li kommt aus China und studiert an der OTH Amberg-Weiden Interkulturelles Technologie- und Unternehmensmanagement im Masterstudiengang. Sie referierte über ihre persönlichen Eindrücke. Eine ihrer ersten interkulturellen Erkenntnisse war: „Im deutschen Leben gibt es das Zauberwort TERMINKALENDER!“
Am Ende tauschten sich alle Teilnehmer bei russischen Tee mit Cupcakes, Prjaniki und chinesischem Gebäck aus – kulinarisch interkulturell.