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Kooperation mit der Shanghai University of Medicine & Health Sciences

Prof. Dr. Franz Magerl bei einer Vorlesung an der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Prof. Dr. Franz Magerl bei einer Vorlesung an der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Gelebte Kooperation: Prof. Dr. Franz Magerl  mit Vertretern der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Gelebte Kooperation: Prof. Dr. Franz Magerl mit Vertretern der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)

Auf Einladung der Universität Shanghai University of Medicine & Health Sciences besuchte Prof. Dr. Franz Magerl vom 24. bis 26. Mai die Partnerhochschule in Shanghai. Während des Aufenthaltes führte er Gespräche mit dem Dekan Prof. Hu und den Prodekanen Frau Li Xiao’ou und Herr Zhang Xin von der medizintechnischen Fakultät über denAustausch von Studierenden und Dozenten sowie über die Möglichkeit zur Intensivierung der Kooperation durch gemeinsame Forschungsprojekte.

Prof. Dr. Franz Magerl bei einer Vorlesung an der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Prof. Dr. Franz Magerl bei einer Vorlesung an der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Gelebte Kooperation: Prof. Dr. Franz Magerl  mit Vertretern der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)
Gelebte Kooperation: Prof. Dr. Franz Magerl mit Vertretern der Shanghai University of Medicine & Health Sciences (© Prof. Dr. Franz Magerl)

Zusätzlich hielt er Vorlesungen über Computer Aided Engineering in der Medizin und Medizintechnik. Die Möglichkeiten zur Steigerung der Qualität und Effizienz in der Forschung und Entwicklung erfolgt durch unterschiedlichste Simulations- und Analysemethoden. Neben den klassischen Anwendungsfeldern in der Medizintechnik werden diese Methoden verstärkt auch in der klassischen Medizin eingesetzt. Durch diese Simulationsmethoden können z.B. die Strömung im Naseninnenraum oder Aneurysmen untersucht werden. Auch Mehrkörpersysteme werden simuliert, um Bewegungen, Bewegungsgrenzen, Geschwindigkeiten, Kräfte, Momente und bewegungsinduzierte Spannungen am digitalen Modell zu untersuchen. Einsatzfelder sind z.B. die Analyse der Kräfte auf ein Hüftgelenk, die Untersuchung von Bewegungspathologien zur Validierung von Implantationen im Kiefer oder die Betrachtung von Kräften auf Skelett, Muskeln und Sehnen für die Entwicklung von Medizin- und Sportgeräten. Im Rahmen der Veranstaltung wurden klassische und zukünftige Anwendungsfelder in der Medizin und Medizintechnik – aber auch deren gegenwärtige Grenzen – aufgezeigt.

In einem weiteren Vortrag stellte er das deutsche Bildungssystem dar, um den Grundstein für einen zukünftigen Studierendenaustausch zu legen. Mit diesem Besuch wurden große Erwartungen zur Stärkung der weiteren bilateralen Zusammenarbeit aufgebaut.

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