Medizintechnik: Vortrag „Qualitätssicherung in der medizinischen Bildgebung“
Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Hochschulkongresses von Hochschule und Wirtschaft in Niederbayern-Oberpfalz hielt Prof. Dr. Ringler (Studiengang Medizintechnik) einen Vortrag zum Thema „Qualitätssicherung in der medizinischen Bildgebung“. Der diesjährige Kongress stand unter dem Leitthema „Kooperation bei Qualitätssicherung und Sensorik“. Veranstaltungsort war die Continental Automotive GmbH in Regensburg.
Professor Dr. Ralf Ringler, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, zeigte in seinem Vortrag den hohen Stellenwert der Qualitätskontrolle und die sicherheitsrelevanten Aspekte für den Patienten für verschiedene diagnostische Modalitäten der radiologischen Bildgebung. Der Ultraschall hat in den letzten Jahren seinen Stellenwert als bildgebende Modalität zur Diagnostik stark aufgewertet. Komplexe technische Verfahren im Ultraschall ermöglichen neben der reinen Bildgebung auch die Darstellung von funktionellen und physiologischen Parametern. Auf Grund der nicht ionisierenden Strahlung ist Ultraschall eine perfekte Ergänzung der klassischen diagnostischen Radiologie, die Fragestellungen mit Röntgenstrahlung untersucht. Besonderer Schwerpunkt in dem integrierten Workshop war dabei das Thema „Ultraschall selbst anwenden und dabei Auflösung, Bildqualität und funktionelle Aspekte kennenlernen“. Dazu wurden drei hochmoderne Ultraschallgeräte der Firma GE Healthcare zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer konnten unter fachkundiger Anleitung von Fr. Dombrowski, Mitarbeiterin der Firma GE Healthcare, die Geräte selbst testen und theoretische Aspekte in die Praxis umsetzen. Der Workshop lieferte einen kurzen Überblick über derzeit gängige Verfahren und Anwendungen des Ultraschalls in medizinischen Fragestellungen.