Nacht der Wissenschaft zieht tausende Besucher an
Dass Forschung und Innovation lebendige, interaktive und begeisternde Erlebnisse sein können, die die Grenzen zwischen Wissenschaft und Alltag verschwimmen lassen, hat die „Nacht der Wissenschaft“ eindrucksvoll bewiesen. Von 18 Uhr bis Mitternacht öffnete die OTH Amberg-Weiden am vergangenen Freitag an beiden Standorten ihre Türen und bot über 100 faszinierende Programmpunkte, die Jung und Alt gleichermaßen in ihren Bann zogen.
Wissenschaftliche Wunderwelt
Auf die Frage, was das Highlight der Nacht der Wissenschaft war, gibt es keine richtige Antwort. Denn davon gab es sehr sehr viele:
In Amberg konnten die Besucher eine meterhohe Tesla-Spule bestaunen, die Musik erzeugte, sowie Experimente zur Strömungsmechanik, Lasertechnik, Chemie und KI erleben. Interaktive Workshops und Mitmach-Aktionen wie die Welt mit VR erkunden, im MakerSpace bunt blinkende LED-Buttons basteln oder Tic-Tac-Toe mit Robotik und KI einmal anders spielen, begeisterten Besucher aller Altersgruppen. Besonders spektakulär war sicherlich die Kinder-Uni, die für einen überfüllten Hörsaal sorgte. Mit viel Schall, Rauch und einer Portion Humor wurden chemische Verbindungen erklärt.
Auch eine eindrucksvolle Fassadenillumination, gestaltet von Studierenden des Labors für Visual Computing, sorgte für großes Aufsehen. Die gesamte Rückseite des EMI-Gebäudes verwandelte sich am Freitagabend in eine riesige Leinwand, auf der künstlerisch das „Innenleben“ der Hochschule dargestellt wurde.
Auch am Campus Weiden lockte hinter jeder Tür ein anderes spannendes Thema: von Eyetracking und Robotern über Bitcoins und die Zukunft der Finanzbranche bis hin zu Anatomie und Videospielprogrammierung. Speziell für die Wissenschaftler von morgen gab es viele spannende Experimente, kindgerechte Vorträge und interaktive Workshops, die Wissenschaft spielerisch und verständlich vermitteln. Ebenso wie in Amberg konnten sich die Besucher auch in Weiden die Fassadenillumination bewundern und eine Welt aus Kunst und Licht eintauchen.
Weitere Impressionen sind auf der Nacht der Wissenschaft-Website veröffentlicht.