OTH Amberg-Weiden stärkt internationale Zusammenarbeit mit argentinischer Universität
Die OTH Amberg-Weiden vertieft ihre internationale Zusammenarbeit mit der Universidad Nacional del Cuyo (UNCUYO) in Mendoza, Argentinien. Eine Delegation der OTH AW, bestehend aus Präsident Prof. Dr. Clemens Bulitta, dem Koordinator des I.DEAR-Projekts Prof. Dr. Burkhard Berninger und der stellvertretenden Leiterin des International Offices, Cornelia Eichinger, besuchte kürzlich die argentinische Partneruniversität.
Die OTH Amberg-Weiden und die UNCUYO pflegen seit 2019 eine Kooperationsvereinbarung. Im Rahmen des 2022 gestarteten I.DEAR-Projekts, das von den Regierungen Argentiniens und Deutschlands finanziert wird, findet bereits ein reger Austausch von Studierenden und Lehrkräften statt.
Das Projekt richtet sich insbesondere an die Studiengänge der Fakultät MB/UT der OTH AW und des Studiengangs für nachwachsende Rohstoffe Agrarwissenschaftlichen Fakultät der UNCUYO Mendoza.
Während ihres Aufenthalts traf die Delegation auf die Dekanin der Fakultät für Agrarwissenschaften, Dr. Ing. María Flavia Filippini, und besichtigte die Einrichtungen zur Herstellung von Olivenöl und Wein. Ein Höhepunkt des Besuchs war das Treffen mit der Rektorin Cdora. Esther Sánchez und dem Vizerektor Gabriel Fidel. Dabei wurden Möglichkeiten zur Ausweitung der Zusammenarbeit auf andere Fakultäten, das ERASMUS-Programm sowie die Kooperation mit Unternehmen und bei Unternehmensgründungen erörtert. Auch die Planung eines binationalen Studiengangs stand auf der Agenda.
Um diese Pläne zu konkretisieren, fanden zusätzliche Gespräche mit Vertretern der Ingenieurwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät statt. Die Delegation nutzte auch die Gelegenheit, sich mit OTH-Studierenden zu treffen, die derzeit an der UNCUYO studieren oder ein Praktikum absolvieren. Dabei konnten sich die Verantwortlichen des I.DEAR-Projekts von der hohen Qualität des Austauschs überzeugen. Die OTH-Delegation zieht ein durchweg positives Fazit ihres Besuchs und zeigt sich beeindruckt von der Schönheit der Region Mendoza am Fuße der Anden. Der Besuch hat nicht nur die bestehende Partnerschaft gestärkt, sondern auch neue Perspektiven für eine erweiterte internationale Zusammenarbeit eröffnet.