Prof. Dr. Andrea Klug: 25-jähriges Dienstjubiläum
Professorin, Vizepräsidentin, Präsidentin zum 1. Oktober 2015 – Das sind die Stationen von Prof. Dr. Andrea Klug an der Hochschule Amberg-Weiden. Im Oktober 2000 ist Prof. Dr. Andrea Klug für das Lehrgebiet „Gewerblicher Rechtsschutz und Wirtschaftsprivatrecht“ an die Hochschule Amberg-Weiden berufen worden, im öffentlichen Dienst ist sie bereits seit 25 Jahren beschäftigt.
Anlässlich des Dienstjubiläums hat Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, ihr nun die Dankesurkunde überreicht und ihr im Namen des Freistaates Bayern und der Hochschulleitung Dank und Anerkennung ausgesprochen. „Sie ist eine loyale, verlässliche Partnerin, eine Vordenkerin und eine gute Netzwerkerin, die Trends erkennt. Dadurch hat sie einen erheblichen Teil zur Erfolgsgeschichte der OTH Amberg-Weiden beigetragen“, sagte Prof. Dr. Erich Bauer bei der Urkundenübergabe.
Prof. Dr. Andrea Klug studierte und promovierte an der Universität Regensburg im Bereich der Rechtswissenschaften. Bevor sie die akademische Laufbahn einschlug, war sie Staatsanwältin und Richterin an den Landgerichten Regensburg und Erfurt und war im Thüringer Ministerium für Justiz und Europaangelegenheiten tätig. Nach ihrer Berufung an die damalige Fachhochschule Amberg-Weiden baute sie den Studiengang Pateningenieurwesen mit auf – ein Studiengang der einmalig in der deutschen Hochschullandschaft ist. Seit März 2008 ist Prof. Dr. Andreas Klug Vizepräsidentin der Hochschule, in dieser Funktion insbesondere für Lehre und Studium, Umsetzung des Bologna-Prozesses, Akkreditierungen des Studienangebots und für das Qualitätsmanagement zuständig. Dabei hat sie sich immer besonders stark gemacht für die Förderung von Studentinnen in MINT-Studiengängen. Seit 2012 ist sie zudem Vizepräsidentin des Deutschen Studentenwerks. Der nächste Höhepunkt ihrer Karriere an der OTH Amberg-Weiden ist das Amt der Präsidentin der Hochschule. Am 1. Oktober 2015 tritt sie die Nachfolge von Prof. Dr. Erich Bauer an.