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Ringvorlesung: "Medizintechnik – Markt im Wandel: Chancen und Risiken am Beispiel der bildgebenden Verfahren"

v.l.: Dekan Prof. Dr. Franz Magerl, Roland Köppel, Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Foto: Siegfried Bühner)

Im Rahmen in der Ringvorlesung im Studiengang Medizintechnik konnte ein besonders hochkarätiger Referent gewonnen werden: Roland Köppel, ehemaliger CEO Business Unit "Components & Vacuum Technology" bei Siemens Healthcare, informierte in seinem Vortrag zum Thema "Medizintechnik – Markt im Wandel: Chancen und Risiken am Beispiel bildgebender Verfahren".

v.l.: Dekan Prof. Dr. Franz Magerl, Roland Köppel, Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Foto: Siegfried Bühner)

In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts setzte ein bis heute anhaltender Boom beim Einsatz von bildgebenden Verfahren ein. Diagnose und Therapie konnten damit nachhaltig beeinflusst und verbessert werden. Der nun herrschende Kostendruck in den staatlichen Gesundheitssystemen der Industrienationen, das zunehmende Bestreben in den Schwellenländern der Bevölkerung Zugang zu kostengünstiger Diagnose und Therapie zu ermöglichen, verändert die Anforderungen an die Industrie. Der Referent zeigte neben der Rolle Deutschlands im Weltmarkt der Medizintechnik auch aktuelle Trends und Entwicklungen der medizintechnischen Branche sowie deren Auswirkungen auf. Roland Köppel betonte hierbei insbesondere die Relevanz von Innovation und Partnerschaft als Säulen bei der Entwicklung von nachhaltigen Gesundheitssystemen. 

Die anwesenden Studierenden motivierte Roland Köppel in seinem Schlusswort mit der Aussage, dass die Medizintechnik ein faszinierendes und zukunftsträchtiges Arbeitsgebiet mit hervorragenden und interessanten Karrieremöglichkeiten sei. Abgerundet wurde der sehr interessante und motivierende Vortrag mit einer lebendigen Diskussion.

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