„SDG Transformation SPACE“ erfolgreich abgeschlossen
Das Institut für Nachhaltigkeit und Ethik stellte seine Projektergebnisse bei DBU vor
Zielkonflikten in der nachhaltigen Entwicklung bewusst werden und Lösungen erarbeiten - Studierende lernen den Umgang mit Komplexität in der Nachhaltigkeit
Am 24. und 25.01.2024 fand die Veranstaltung „Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten“ im DBU-Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück statt. Mit der Veranstaltung schloss die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zum einen das Projektcluster „Die große Transformation – Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten“ ab. Zum anderen diente die Veranstaltung aber auch dem Blick nach vorne, denn gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden Ideen für eine neue Ausschreibung im Bereich der transformativen Bildung diskutiert.
Am ersten Tag wurde die Veranstaltung mit mehr als 150 Teilnehmenden durch DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg, Leiter BNE Nationale Plattform, Berlin eröffnet. Die darauffolgenden Keynotes stimmten auf die neue Ausschreibungund Förderinitiative zu Transformativer Bildung ein. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten wurde am zweiten Veranstaltungstag vertieft, welche Herausforderungen, Chancen und konkrete Lösungsansätze für Transformationen in Richtung einer nachhaltigen Zukunft liegen. So können die Erkenntnisse der Tagung in der Ausschreibung berücksichtigt werden.
Auf dem Programm stand ebenfalls die Reise durch die erfolgreich abgeschlossenen Projekte, die im Rahmen der o. g. Ausschreibung gefördert wurden.
Das Projekt „SDG Transformation SPACE“ fand im Zeitraum von Juli 2021 bis Juni 2023 statt und war ein gemeinsames Verbundprojekt der OTH Amberg-Weiden und der Westböhmischen Universität Pilsen. Es wurde als eines von 15 Projekten bundesweit von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Nach einer kurzen Präsentation der Projektziele und -ergebnisse fand eine offene Diskussion im Foyer statt, wo die Projekte nochmals vorgestellt wurden. Die Anwendung der neuen didaktischen Methode „Open Space“ sowie die internationalen Zielgruppen und Ergebnisse der vier grenzübergreifenden Semesterkurse weckten viel Interesse. Überdies entstanden entstanden dadurch neue Kontakte für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit.
„Das Projekt befindet sich jetzt in der Follow-Up-Phase, bei der mehr als 100 jungen Menschen aus beiden Ländern ihr Interesse vertiefen und sich mit den Nachhaltigkeitsdilemmata im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten beschäftigen oder auch in Folgeprojekten arbeiten”, schildert doc. Ing. Dita Hommerova Ph.D., Projektleiterin „SDG Transformation SPACE”, und ergänzt: „Wir möchten uns bei allen, die an unserem Projekt teilgenommen und es unterstützt haben, herzlichst bedanken.”
Das Projekt ist eines der zahlreichen Aktivitäten des Instituts für Nachhaltigkeit und Ethik. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.