Startschuss: Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur
Den akademischen Austausch in Forschung und Lehre zwischen Bayern und Tschechien vorantreiben, das ist das Ziel der Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur (BTHA). Am vergangenen Freitag wurde Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur (BTHA) mit Sitz in Regensburg feierlich von den bayerischen Staatsministern Dr. Ludwig Spaenle und Dr. Markus Söder sowie ihrem tschechischen Amtskollegen Jaroslav Fidrmuc im Rahmen einer Feierstunde mit vielen Gästen aus der Politik und aus den Hochschulen beiderseits der Grenze eröffnet.
Als eines von vier Praxis-Beispielen konnte Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik) das ZIEL-ETZ-Projekt „Grenzüberschreitendes F&I Netzwerk für Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung“, das die Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik an der OTH Amberg-Weiden zusammen mit der Fakultät Maschinenbau an der Westböhmischen Universität Pilsen durchführt, dem interessierten Fachpublikum erläutern.
Das bis 2020 angelegte Projekt „Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur“ (BTHA) wurde auf der Grundlage eines Entwicklungsgutachtens für den bayerisch-tschechischen Grenzraum aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat ins Leben gerufen und mit 3,7 Millionen Euro gefördert. Angegliedert ist die BTHA ist an das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa „BAYHOST“ an der Universität Regensburg und ermöglicht eine große Bandbreite des akademischen Austauschs in Forschung und Lehre zwischen Bayern und Tschechien.