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Studie und Publikation „Service for Industry“

Die Hochschule Amberg-Weiden (HAW) und das Institut für industrielles Service Management an der HAW unter Leitung durch die Professoren Dr. Günter Schicker und Dr. Johann Strassl führten eine empirische Studie durch, an der 503 Industrieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnahmen. Zentrale Frage der Untersuchung war: „Wie professionell ist das Servicegeschäft in der Industrie?“.

Befragt wurden Geschäftsführer und Serviceleiter großer, mittelständischer und kleiner Unternehmen aus fünf Industriebranchen auch in der Oberpfalz. Im Ergebnis zeigte die Studie, dass sich Professionalität im Service lohnt. Service-Champions unterscheiden sich von Unternehmen, die weniger professionell agieren, darin, dass sie ihre Serviceleistungen besser strategisch planen, neue Serviceleistungen besser entwickeln und diese besser umsetzen. Daraus resultierte ein Handlungsleitfaden für Führungskräfte hin zu einer verstärkten Professionalität.
Heute erwirtschaften bereits 41 % der Industrieunternehmen mehr als ein Viertel ihres Gesamtumsatzes mit Serviceleistungen. Die Bedeutung industrieller Serviceleistungen wird weiter signifikant zunehmen. Der Anteil der Unternehmen, die mehr als 50 % ihres Umsatzes mit Serviceleistungen erwirtschaften wollen, wird sich verdoppeln. „Top-Produkte herzustellen ist nicht mehr ausreichend, um sich am Markt zu differenzieren. Der Service ist der zentrale Erfolgsfaktor, um sich im Wettbewerb in Hochlohnländern zu etablieren und gegenüber günstigeren Anbietern zu behaupten“, so die Autoren Prof. Dr. Johann Strassl und Prof. Dr. Günter Schicker.

 

Die Studie kann mit dem folgenden Link bestellt werden:

 

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