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Studiengang der Woche: Ingenieurpädagogik

Pädagogik in Kombination mit Ingenieurwissenschaften – der neue Ingenieurpädagogikstudiengang mit den beruflichen Fachrichtungen Metalltechnik sowie Elektro- und Informationstechnik verbindet beides.

Die Bewerbungsphase für das Wintersemester läuft. Aber bei den vielen spannenden Angeboten ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. Um dir die Entscheidung zu erleichtern stellt sich dir unser Studiengang der Woche im Interview selbst vor. Heute ist unser neuer Studiengang Ingenieurpädagogik mit den beruflichen Fachrichtungen Elektro- und Informationstechnik und Metalltechnik im Fokus. Noch mehr über die Studiengänge, erfährst du am Dienstag in der Online-Infoveranstaltung mit Prof. Wolfgang Schindler und Prof. Dr. Werner Prell.

Pädagogik in Kombination mit Ingenieurwissenschaften – der neue Ingenieurpädagogikstudiengang mit den beruflichen Fachrichtungen Metalltechnik sowie Elektro- und Informationstechnik verbindet beides.

Ingenieurpädagogik klingt ja spannend, was kann man sich denn darunter genau vorstellen?

Bei mir lernst du zum einen ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, je nachdem für welche Fachrichtung du dich im Vorfeld entscheidest, mit Fokus auf Elektro- und Informationstechnik oder Metalltechnik. Darüber hinaus vermittele ich dir pädagogische und didaktische Inhalte, so dass du die Technik nicht nur selbst verstehst, sondern auch an andere weitergeben kannst.

Und was kann ich mit einem Abschluss als Ingenieurpädagoge machen?

Eine ganze Menge. Wenn du dich ganz der Pädagogik verschreiben möchtest, kannst du durch ein anschließendes Masterstudium an der TU München und durch ein Referendariat auch deine Lehramtsausbildung abschließen. Danach kannst du zum Beispiel an beruflichen Schulen als Lehrer arbeiten. Hier erwarten dich beste Karriereaussichten, denn in Deutschland besteht ein großer Mangel an (beruflichen) Lehrkräften. Und: du hast einen vollwertigen Ingenieurabschluss (B.Eng.), das heißt, du kannst natürlich schon nach dem Bachelorabschluss auch als IngenieurIn in deiner gewählten Fachrichtung arbeiten.

Das klingt ja super, und wer sollte dich studieren?

Du solltest auf jeden Fall ein großes Interesse an Naturwissenschaften und Technik mitbringen, denn das ist die Grundlage des Studiums. Außerdem solltest du Spaß daran haben, anderen etwas zu erklären und ein langer Geduldsfaden kann sicherlich auch nicht schaden. Durch die zwei verschiedenen Fachrichtungen hast du natürlich noch die Möglichkeit deinen persönlichen Vorlieben nachzukommen.

Wie sehen denn die Unterschiede der beiden Fachrichtungen konkret aus?

Die Grundlagen in Ingenieur- und Naturwissenschaften sind erst mal ähnlich. Bei der Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik haben Elektrotechnik und Informatik einen hohen Stellenwert, bei der Fachrichtung Metalltechnik liegt der Schwerpunkt hingegen auf Anwendungen im Bereich der Metalltechnik und des Maschinenbaus. Im nichttechnischen Bereich, insbesondere in der Berufspädagogik und den Sozialwissenschaften, aber auch in Fächern wie Projekt- und Selbstorganisation sind wir wieder gleich aufgebaut.

Und wo kann ich euch kennenlernen?

Natürlich an der OTH Amberg-Weiden. Am Dienstag, 14. Juli um 15.30 Uhr stellen Prof. Wolfgang Schindler und Prof. Dr. Werner Prell den Studiengang online vor und beantworten deine Fragen. Natürlich kannst du dich auch vorab schon informieren: Ingenieurpädagogik.

 

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