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Studiengang der Woche: Wirtschaftsingenieurwesen

Unsere Studierenden verbinden Wirtschaft mit Wissenschaft, Industrie mit Lehre – und führen Forschungsprojekte mit hohem Praxisbezug durch. Dabei arbeiten sie mit unseren Kooperationspartnern aus der Industrie zusammen.
Unsere Studierenden verbinden Wirtschaft mit Wissenschaft, Industrie mit Lehre – und führen Forschungsprojekte mit hohem Praxisbezug durch. Dabei arbeiten sie mit unseren Kooperationspartnern aus der Industrie zusammen.

In Deutschland gibt es rund 20.000 Studiengänge. Wie findet man da das passende Studium? Am besten hört man sich an, was so ein Studiengang zu erzählen hat. In dieser Woche im Interview: das Bachelorangebot Wirtschaftsingenieurwesen.

Unsere Studierenden verbinden Wirtschaft mit Wissenschaft, Industrie mit Lehre – und führen Forschungsprojekte mit hohem Praxisbezug durch. Dabei arbeiten sie mit unseren Kooperationspartnern aus der Industrie zusammen.
Unsere Studierenden verbinden Wirtschaft mit Wissenschaft, Industrie mit Lehre – und führen Forschungsprojekte mit hohem Praxisbezug durch. Dabei arbeiten sie mit unseren Kooperationspartnern aus der Industrie zusammen.
Studiengänge müssen sich neu erfinden, um jung und interessant zu bleiben. Das hast Du am Anfang des Jahres gemacht. Was hat sich geändert?

Die vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange. Smart Factories, also vernetzte, sich selbst organisierende Fabriken, werden Realität: Werkzeuge, Anlagen, Produkte und Transportmittel kommunizieren miteinander – von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Service sind alle Prozesse digital gesteuert. Ich möchte Studierende gezielt auf die Industrie 4.0 und die Arbeitswelt 4.0 vorbereiten. Das spiegelt sich in meinen Studieninhalten, vor allem in den neuen Vertiefungsrichtungen, wider.

Um was geht’s in den neuen Vertiefungen?

Gute Ingenieurs- und Wirtschaftskenntnisse reichen heute nicht mehr aus – Know-how in Informations- und Kommunikationstechnik wird immer wichtiger. Das kommt vor allem in der Vertiefungsrichtung „Digitalisierung in Produktion und Logistik“ zum Ausdruck. Diese qualifiziert für Planung und Betrieb von Smart Factories. Dafür erwerben Studierende unter anderem Kompetenzen in SAP, Robotik, industrieller Bildverarbeitung, Automatisierungs- und Fertigungstechnik oder fahrerlosen Transportsystemen. Die Vertiefung „Mobilität und Nachhaltigkeit“ bereitet auf Aufgaben in der Automobilindustrie und Energieversorgung vor. Die dritte Vertiefungsrichtung „Digitale Produktentwicklung“ vermittelt das Know-how, um Produkte oder Fertigungsprozesse auf einem Rechner zu simulieren. Dadurch können bestehende Produkte virtuell verbessert oder neue Produkte optimiert werden.

Wann müssen sich die Studierenden für den Schwerpunkt entscheiden?

Das ist ein weiterer großer Vorteil bei mir. Die Studierenden müssen sich erst in der Vertiefungsphase entscheiden, also dann, wenn sie ihre Stärken und Interessen bereits kennen.

Dabei bietest Du nach wie vor auf eine breite, interdisziplinäre Ausbildung …

Ingenieurinnen und Ingenieure können die technischen Aspekte eines neuen Produkts beurteilen, Betriebswirtinnen und -wirte die ökonomischen Fragen. Dabei sprechen Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler nicht immer die gleiche Sprache wie Technikerinnen und Techniker. Hier kommen meine Absolventinnen und Absolventen ins Spiel. Sie überwinden mit ihrem breit aufgestellten Wissen Abteilungsgrenzen. Dafür besuchen sie Kurse in Mathematik, den Natur-, Ingenieurswissenschaften sowie der BWL. Die theoretischen Inhalte werden durch praktische Erfahrungen ergänzt. Auf dem Programm stehen u.a. Praktika, Projektarbeiten, Gastvorträge und Exkursionen.

Wo machen Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure Karriere?

Mit dieser vielseitigen, interdisziplinären Ausbildung stehen ihnen nach dem Studium alle Branchen offen. Zu den möglichen Tätigkeitsbereichen gehören Controlling, Entwicklung, Forschung, Logistik, Management, Marketing, Produktion und Vertrieb. Eigentlich arbeiten Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure überall, wo Brückenbauer mit dem wertvollen Schnittstellenwissen zwischen Technik und Wirtschaft gebraucht werden. Dabei gehören sie laut dem Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. zu den Top-Verdienern unter den Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Wo kann man Dich kennenlernen?

Natürlich an der OTH Amberg-Weiden, im Studien- und Career-Service. Wer sich vorab über mich informieren möchte, klickt Wirtschaftsingenieurwesen.

Studierende arbeiten in modern ausgestatteten, fachspezifischen Laboren. Die umfangreiche Geräteausstattung bietet hervorragende Bedingungen für Studium und anwendungsorientierte Forschung.
Studierende arbeiten in modern ausgestatteten, fachspezifischen Laboren. Die umfangreiche Geräteausstattung bietet hervorragende Bedingungen für Studium und anwendungsorientierte Forschung.
Bei Exkursionen werfen Studierende einen Blick hinter die Kulissen renommierter Unternehmen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in die Strukturen und Prozesse verschiedenster Branchen.
Bei Exkursionen werfen Studierende einen Blick hinter die Kulissen renommierter Unternehmen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in die Strukturen und Prozesse verschiedenster Branchen.
Internationalität erleben: Bei uns studiert man mit GaststudentInnen aus der ganzen Welt.
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