Studierende des Studienganges Internationales Technologiemanagement unterwegs in China
Peking und Shanghai – Elf Studierende des Studiengangs Internationales Techologiemanagement mit der Sprachwahl Chinesisch haben einen 12-tägigen Aufenthalt im Reich der Mitte verbracht. Auf dem Programm standen ein Besuch der Partner-Universität, die Besichtigung eines Unternehmens und die Durchführung einer Marktstudie. Weitere Ziele waren die Anwendung der erlernten Sprachkenntnisse in der Praxis und das Erleben der chinesischen Kultur.
Erste Station für die Studierenden war Peking. Dort wurden die Große Mauer, die Verbotene Stadt und der Sommerpalast besichtigt. Die Studierenden konnten ihre Sprachkenntnisse anwenden, um mit U-Bahn, Taxi und mit der Bahn zu fahren. Dabei wurden sowohl positive als auch negative Erfahrungen gesammelt.
Die zweite Station der Reise führte die Studierenden nach Shanghai. Dort besuchten sie ihre Partner-Universität „Shanghai University of Medicine and Health Sciences“ und informierten sich über die Forschungsarbeiten der Studierenden der Partner-Universiträt, besichtigten den Campus und nahmen am Sportunterricht teil. Gemeinsam mit den chinesischen Studierenden wurden dort Taiji-Übungen durchgeführt, die eine lange Tradition haben und in China weit verbreitet sind.
Am Shanghai Zhoupu Uniklinikum haben die Studierenden eine Marktstudie durchgeführt. Sie befragten das Personal zu den medizinischen Geräten, wie beispielsweise Röntgensysteme, Computertomographen und Magnetresonanztomographen. Die Fragen zielten insbesondere auf Einsetzbarkeit, die jeweiligen Fabrikate, die Nutzungsdauer usw. ab.
Weiter haben die Studierenden die Unternehmen Siemens Medical Healthcare Shanghai und das Paulaner Bräuhaus besucht. Im Paulaner Bräuhaus ging der Braumeister im Rahmen der Führung nicht nur auf das Bierbrauen, sondern in erster Linie auf die Schwierigkeiten im Umgang mit den chinesischen Behörden und den oft schwer nachvollziehbaren Gesetzen und Regularien ein.
Der Aufenthalt in China, der durch das Bayerisches Hochschulzentrum für China in Bayreuth finanziell unterstützt wurde, und von der Chinesisch-Dozentin Hui Weber organisiert und koordiniert wurde, ließ die Studierenden wertvolle Erfahrungen für eine zukünftige internationale Tätigkeit sammeln. Denn neben der Vertiefung der chinesischen Sprachkennnisse erhielten die Studierenden auch praxisbezogene Informationen über chinesische Gesetze und Behörden.