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Studierende vermissen den persönlichen Kontakt

Ergebnisse der Befragung zur Digitalen Lehre 2020

Die Corona-Pandemie hat alle unvorhersehbar und kurzfristig vor eine große Herausforderung gestellt. Der Lehrbetrieb wurde nahezu vollständig in den digitalen Raum verlegt. Doch, sind alle Beteiligten, Studierende wie Lehrende, für eine derart weitreichende Veränderung überhaupt ausreichend vorbereitet und z.B. technisch hinreichend ausgestattet? Funktioniert das Studieren auf Distanz? Welche Vor-und Nachteile ergeben sich durch die digitale Lernumgebung für die Lehre und das Studium? Um das herauszufinden wurden im Sommersemester alle Lehrenden und Studierenden per Mail eingeladen, an der Online-Befragung zur digitalen Lehre, teilzunehmen. Die ersten Ergebnisse liegen nun vor.

79 % der Studierenden stimmen (voll) zu, dass die getroffenen Maßnahmen der OTH Amberg-Weiden angemessen waren und schnell umgesetzt wurden (72 % der Studierenden). Eine ausreichende technische Ausstattung bestätigten 85 % der Studierenden,  92 % der Studierenden bestätigten darüber hinaus, dass ihre technischen Kenntnisse ausreichend waren, um planmäßig an den Veranstaltungen teilnehmen zu können. 80 % der Studierenden schätzen Ihre Kompetenz in der Nutzung der digitalen Lernwerkzeug und Lernmaterialen als (sehr) gut ein. Dennoch geben 69 % der Studierenden das Feedback, dass der Aufwand für sie im Vergleich zu einem Präsenzsemester höher war. Besonders schätzen die Studierenden an der digitalen Lehre die örtliche Flexibilität (81 %), vermisst wird aber der direkte Face-to-Face Kontakt zu den KommilitonInnen (80%) und den Lehrenden (74%).

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