Themenplattform „Digitale Gesundheit/Medizin“ mit Symposium gestartet
Mit der digitalen Zukunft der Gesundheitsversorgung beschäftigt sich eine Themenplattform des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B). Zum Start der Themenplattform „Digitale Gesundheit/Medizin“ sind namhafte Experten aus ganz Deutschland zur Auftaktveranstaltung an die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen gekommen, um über aktuelle Schlüsselthemen der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu referieren. Mit einem Vortrag beteiligt war Prof. Dr. Clemens Bulitta (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) zum Thema „Digitale Prozessketten in der Medizinischen Versorgung und Medizintechnik“, das das Lehr- und Forschungsgebiet der neuen Professur an der OTH Amberg-Weiden sein wird.
Auch die Partner der Universität Augsburg, der TU München und der FAU in Erlangen stellten bei dem Symposium ihre Forschungsfelder im Rahmen der ZD.B-Initiative vor.
Die Themenplattform „Digitale Gesundheit/Medizin“ bündelt die Kompetenzen der wesentlichen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheitsversorgung, mit dem Ziel, die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verbessern. Es geht darum, Innovationen zu initiieren, zu fördern und zu realisieren, die das Potential haben, die Gesundheitsversorgung entlang der gesamten Versorgungskette von der Prävention über die Diagnostik und Therapie bis hin zur Pflege effizienter und effektiver zu gestalten. Entsprechend vielseitig war auch das Programm des Symposiums und die Herkunft der Teilnehmer.
Auch die Studierenden im Masterstudiengang Medizintechnik nahmen im Rahmen einer Exkursion teil und konnten sich ein Bild vom Potenzial der Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und den Zielen der Plattform „Digitale Gesundheit/Medizin“ machen. Abgerundet für die Studierenden wurde der Tag mit einer Führung durch Prof. Dr. Alexander Cavallaro, der die Studierenden das Imaging Science Institut der Universitätsklinik Erlangen vorstellte.