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TTZ in Kemnath soll die Wirtschaft ankurbeln

Gruppenfoto mit Urkune
Wissenschaftsminister Markus Blume überreicht Roman Schäffler die Urkunde. (Foto: Axel König/StMWK)

Die Stadt Kemnath bekommt eines von vier neuen Technologietransferzentren (TTZ) in Bayern. Unter Federführung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und in Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden wird sich das TTZ gemäß dem Motto „Innovations-Ökosystem Kemnath“ vor allem Gründungsaktivitäten widmen. Besonders vielversprechende Gründer sollen sogar bis ins Silicon Valley geführt werden.

Gruppenfoto mit Urkune
Wissenschaftsminister Markus Blume überreicht Roman Schäffler die Urkunde. (Foto: Axel König/StMWK)

Die THD und die OTH AW haben in den Bereichen Gründungsförderung und Skalierung seit Jahren ihre Stärken in der Unterstützung von Startups ausgebaut.  Diese Erfahrungen wollen sie mit dem TTZ in Kemnath weiterentwickeln und für die dortige Region ausbauen.

„Kemnath eignet sich als Standort für ein TTZ mit dem Fokus auf ein innovatives Gründungs-Ökosystem optimal“, erklärt Prof. Dr. Veronika Fetzer, Vizepräsidentin für Third Mission und Transfer an der THD. Der Ort habe gezeigt, dass er in der Lage ist, innovative Unternehmen anzuziehen und eine dynamische Wirtschaftsregion zu schaffen. Nun strebe die Stadt zusammen mit den beiden Technischen Hochschulen an, eine noch engere Verbindung herzustellen und ein umfassendes Innovations- und Gründerökosystem zu entwickeln. „Insgesamt“, so Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, „entstehen im TTZ Kemnath in den nächsten fünf Jahren mehrere Professuren und bis zu zehn Stellen für Mitarbeitende. Das TTZ soll zunächst im »CoworkKem« starten und perspektivisch in der ehemaligen Realschule Kemnath nach dem Bezug des Realschul-Neubaus angesiedelt werden.“

 

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