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Unternehmensvertreter und KI-Experten im Austausch

Ulrich Schäfer
Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Dekan der Fakultät EMI stellt das Innovations- und Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz und dessen starke Partner vor.

Beim Vortrags- und Diskussionsabend des Innovations- und Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz (IKKI) sind am Dienstagabend 50 Vertreter regionaler und überregionaler Firmen sowie Institutionen auf KI-Experten der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik getroffen.

Ulrich Schäfer
Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Dekan der Fakultät EMI stellt das Innovations- und Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz und dessen starke Partner vor.
Der praktische Nutzen steht im Vordergrund

Nach der Begrüßung durch Vizepräsidentin Prof. Dr. rer. pol. habil. Mandy Hommel und Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI), stand der Abend ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz, wobei jedoch keine graue Theorie, sondern der praxisnahe Einsatz der KI in den Unternehmen oder Institutionen im Vordergrund stand.

Unternehmenswissen trifft auf KI

IKKI-Mitarbeiter Sebastian Steindl erklärte, wie semantischer Zugriff auf digital vorliegendes Unternehmenswissen optimiert werden kann. Mit der Verbindung aus großen Sprachmodellen (LLMs) und Information Retrieval (Retrieval-Augmented Generation, kurz RAG) können weitaus bessere und auf den Anwendungsbereich abgestimmte Antworten auf Basis von Texten und Dateien aus Unternehmensrepositorien generiert werden, was auch Halluzinationseffekte der LLMs reduziert.

Der OTH-Chatbot unterstützt die Studenten

Prof. Dr. Patrick Levi und Christian Rute zeigten, wie sie bei der Entwicklung des OTH-AW Chatbots vorgingen. An mehreren Praxisbeispielen verdeutlichten sie, wie dieses System Fragen rund um das Studium sowie die OTH-AW beantwortet und wie die Nutzer zusätzlich mit einer Quellenangabe oder optionalen Web-Links unterstützt werden.

Künstliche Intelligenz erfüllt Reisewünsche

Nicolas Götz von der adigi GmbH aus Parkstein stellte die Eigenentwicklung seiner Firma vor, die bereits von mehreren Reiseunternehmen genutzt wird. Dieser Reisebuchungs-Chatbot unterstützt die Kunden bei der Suche des passenden Reiseziels, versendet auf Wunsch Reiseangebote per E-Mail und kann auch bei Fragen nach der Buchung gezielt helfen.

Persönlicher Austausch schafft Optimierungspotential

Im anschließenden Workshop wurden neben Unternehmensanforderungen und Anwendungsideen für KI-basiertes Wissensmanagement, kunden- und mitarbeiterfokussierte Chatbots für Produktinformation oder unternehmensinterne Dokumente und Regelwerke auch weitere KI-Anwendungsmöglichkeiten diskutiert.

Die Veranstaltung wurde vom Innovations- und Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz der OTH in Kooperation mit der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim sowie dem Bavarian Center for Software Innovation (BCSI), einem Zusammenschluss der OTH Amberg-Weiden, TH Ingolstadt und fortiss GmbH, München, organisiert. 

Weitere Informationen

Mandy Hommel begrüßt die Teilnehmer
Vizepräsidentin Prof. Dr. rer. pol. habil. Mandy Hommel begrüßt die zahlreichen Vertreter der Unternehmen und Institutionen.
Sebastian Steindl
Sebastian Steindl erklärt, wie Unternehmenswissen in KI-Anwendungen einfließen und die Ergebnisse verbessern kann.
Christian Rute
Christian Rute zeigt, wie der OTH-AW Chatbots entwickelt wurde und wie dieser die Stundenten unterstützt.
Nicolas Götz
Nicolas Götz von der adigi GmbH aus Parkstein stellte die Eigenentwicklung seiner Firma vor, die bereits von mehreren Reiseunternehmen genutzt wird.
Workshop
Im anschließenden Workshop wurden weitere KI-Anwendungsmöglichkeiten sowie Optimierungsmöglichkeiten diskutiert.
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