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Vernetzung für Gründerinnen und Gründer: Oberpfalz Start-up HUB und DGO stellen sich vor

Teilnehmende der Informationsveranstaltung
Projektleiter André Pscherer stellte die Angebote der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) vor.

„Wir wollen Sie da abholen, wo sie mit Ihrer Idee und Ihrem Projekt stehen. Deshalb ist es uns wichtig, dass Sie wissen, was die OTH Amberg-Weiden alles an Unterstützung für Gründungen bietet.“

Teilnehmende der Informationsveranstaltung
Projektleiter André Pscherer stellte die Angebote der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) vor.

So fasste Dr. Bastian Vergnon, Projektleiter des Oberpfalz Start-up HUBs (O/HUB unter https://www.oth-aw.de/ohub) den Infoabend Gründung im Wintersemester 2021/2022 zusammen.

Ziel war es, den Anwesenden einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu geben, mit denen die Hochschule Gründungen von Studierenden und MitarbeiterInnen unterstützt.

Zuerst hatte Dr. Bastian Vergnon sein eigenes Projekt kurz vorgestellt. Der Oberpfalz Start-up Hub dient als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für Anfragen zum Thema Gründung. Daneben scoutet er Projekte mit Gründungspotenzial, organisiert Veranstaltungen wie „Ich bin gerne Chefin!“ am 13.10.2021, koordiniert Lehrveranstaltungen und vernetzt Gründungsteams regional sowie international.

Dabei kooperiert der O/HUB auch mit der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) und deren Projektleiter André Pscherer. Im Zentrum der DGO-Angebote steht das Vernetzen von „Gründern mit Gründern, aber auch mit Kapitalgebern“.

Zudem betreut André Pscherer die digitalen Gründerzentren in Amberg (Fleurystraße) und Weiden (ehouse).

Besonders die „breite Aufstellung durch die verschiedenen Sponsoren“ und Veranstaltungen, zum Beispiel „No-Code • Low-Code • Flow-Code“ am 20.10.2021, bilden die Grundlage dafür, dass bereits 16 Start-ups aus den Gründerzentren entstanden sind.

Den Höhepunkt des Abends bildete anschließend der Gründer Laurin Muth.

Der studierte Medieninformatiker erzählte von seinen Erfahrungen mit inzwischen drei Unternehmensgründungen, darunter den Spieleentwickler lyniat.games.

Am Anfang war „es ein anstrengender Weg“, aber durch die Vernetzung in der DGO kam er mit immer mehr Leuten in Kontakt, „die auch Bock auf Computerspiele hatten.“

Er hatte „zuerst gegründet, ohne zu wissen, wie das geht“, was zu vielem „learning by doing“ geführt hatte. Unter anderem musste er verstehen, dass es etwas problematisch war, mit Freunden zu gründen, „denn gemeinsam Geld verdienen ist etwas völlig anderes.“

Als Rat hatte er für die anwesenden Studierenden zwei Dinge.

Erstens, wie wichtig es ist, authentisch zu bleiben. Denn „man möchte mit dem Produkt überzeugen und nicht, weil man hübsch angezogen ist“.

Zweitens, sich selbst auch Grenzen zu setzen und einen „Ausgleich zur Arbeit zu schaffen“.

Sein Fazit war danach, „nicht aufzugeben, auch wenn viele Fehler passieren“ und Gelegenheiten zu nutzen, die sich über das Netzwerk ergeben.

Weitere Informationen zu solchen Angeboten bekommen Sie über den Projektleiter des O/HUB, Bastian Vergnon, unter +49 (961) 382-1915 oder b.vergnon@oth-aw.de.

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Das Oberpfalz Start-up HUB (O/HUB) dient als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für Anfragen zum Thema Gründung.
Teilnehmende der Informationsveranstaltung
Gründer Laurin Muth erzählte von seinen Erfahrungen mit inzwischen drei Unternehmensgründungen, darunter den Spieleentwickler lyniat.games.
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