Viertes Netzwerktreffen im bayerisch-tschechischen Kooperationsprojekt
Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Grenzregion Böhmen-Bayern, das ist das übergeordnete Ziel des Ziel-ETZ-Projektes „Grenzüberschreitendes F&I Netzwerk für Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung“. Beim vierten Netzwerktreffen der Projektmitglieder, das mit dem diesjährigen Cluster-Forum „KWK – Effiziente Kraftwerkslösungen der Zukunft“ an der OTH in Amberg verbunden wurde, wurden die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert.
In diesem Projekt, das im Rahmen des Programms Ziel-ETZ von der Europäischen Union über EFRE-Mittel gefördert wird, kooperieren die OTH Amberg-Weiden und die Westböhmische Universität in Pilsen (UWB) mit sechs bayerischen und tschechischen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) in einem Forschungs- und Innovationsnetzwerk zur Einführung moderner Ingenieurmethoden in der KWK-Entwicklung.
Es ist beeindruckend, wie stark sich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und kleinen und mittelständischen Unternehmen bereits etabliert hat. Vor allem auf dem Gebiet der dreidimensionalen Strömungssimulation kann die Westböhmische Universität Pilsen mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz sehr wertvolle Simulationsergebnisse in das Projekt einbringen. Die OTH Amberg-Weiden, die Leadpartner im Projekt ist, bringt ihre Expertise im Feld der anwendungsnahen Entwicklung und der Versuchsdurchführung ein. Nach mittlerweile 1,5 Jahren Projektlaufzeit ist für die sechs KMUs und die zwei Hochschulen bereits eins klar – die grenzüberschreitende Kooperation wird nach diesem Projekt keinesfalls vorbei sein.