Weihnachtsvorlesung 2018
Spektakuläres und Unterhaltsames aus Wissenschaft und Technik – auch in diesem Wintersemester startete die zweijährlich stattfindende Weihnachtsvorlesung. Seit über zehn Jahren besteht diese und sorgte auch im Wintersemester 2018 für ordentlich Zündstoff. Am Freitag vor Weihnachten lockte die diesjährige Weihnachtsvorlesung, organisiert von Professor Dr. Matthias Mändl, mit spannenden, lustigen und ungewöhnlichen Versuchsaufbauten zahlreiche Studierende ins Siemens Innovatorium der OTH Amberg-Weiden.
Weihnachten steht vor der Tür – doch was ist, wenn man keinen passenden Weihnachtsbaum mehr findet? Als Kunststofftechniker kein Problem und so „schäumte“ sich Prof. Dr. Tim Jüntgen seinen ganz eigenen Weihnachtsbaum zusammen, natürlich inklusive Christbaumkugeln und Lametta.
Spektakulär ging es auch bei Prof. Robert Queitsch weiter, der mit seinen Versuchsaufbauten zu „Thermo- und Wirbelströmen“ die Studierenden begeisterte. Passend zum Thema Weihnachten brachte er mit heißem Glühwein die Adventslichter zum Brennen. So sieht also Weihnachten bei einem Physiker aus.
Praxisnahe Weihnachts-Tipps gab es von Prof. Joachim Hummich mit den Themen „Der Roadbag, wenn es etwas schneller gehen muss!“ und „Silberputzen leicht gemacht“. Wenn im alljährlichen Weihnachtsstau keine Toilette in Sicht ist, gibt der „Roadbag“ Abhilfe. Wie das genau funktioniert, führte Prof. Joachim Hummich den Studierenden vor. Zudem zeigte er, wie mit einfachen Haushaltsmitteln das gute alte Silberbesteck an Weihnachten wieder glänzt.
Schwindelerregend ging es bei Prof. Dr. Horst Rönnebeck zum Thema „Kreisel einmal anders“ weiter. Er faszinierte mit drehenden Eiern und Tellern die Studierenden.
Aus der Abteilung Weiden kam Prof. Dr. Stefan Sesselmann, als Weihnachtsmann verkleidet, mit seinem „Krampus“-Avatar und führte die Studierenden durch spannende Themen der Biomechanik. Mit Hilfe eines Kinematik - Anzuges konnte der Avatar die Bewegungen von Prof. Dr. Stefan Sesselmann übernehmen.
„Kann ich meinen Augen trauen?“ Prof. Dr.-Ing. Marco Taschek präsentierte den Studierenden spannende Illusionen. Anhand von zahlreichen Beispielen zeigte er, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint.
Zuletzt gab es im wahrsten Sine des Wortes „noch was auf die Ohren“. Prof. Dr. Matthias Mändl führte gemeinsam mit Dipl.-Ing. (FH) Juergen Schafberger den spannenden Versuchsaufbau zum Thema „Zerbrechliche Gläser und zarte Kringel“ durch und sprengten ein Glas allein durch Töne. Am Schluss blieb ein Scherbenhaufen, aber Scherben bringen bekanntlich Glück!