Wirtschaftsingenieurwesen: Exkursion zur FIT AG in Lupburg
Wie werden heutzutage Prototypen hergestellt und welche unterschiedlichen additiven Verfahren gibt es? Mit diesen und weiteren Fragen rund um das spannende Thema „3D-Druck“ beschäftigten sich die Studierenden des Wahlpflichtmoduls „Reverse Engineering“ von Prof. Dr. Franz Magerl. Praxisnahe Antworten darauf erhielten sie bei der Exkursion zur FIT AG in Lupburg.
Die FIT AG ist ein Spezialzulieferer im Bereich der Additiven Fertigung. Sie hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1995 zu einem international agierenden Konzern mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Das Leistungsspektrum reicht von Rapid Prototyping über Sonder- und Vorserien bis zur Serienfertigung mittels Additiver Fertigung, einschließlich additiv gerechtem Engineering und modernsten Mess- und Prüftechniken zur Qualitätssicherung.
Umfassende Informationen über Additive Fertigungstechnologien, die eingesetzte Werkstoffvielfalt und die Entwicklung erhielten die Studierenden aus erster Hand: Dipl.-Ing. (FH) David Schäfer, Senior Manager for Design & Engineering, stellte kurz die Erfolgsgeschichte und die Strategie des Unternehmens vor. Anschließend folgte ein ausführlicher Rundgang durch die beeindruckende Fertigung. Dabei wurde die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens anschaulich erläutert und mit den Studierenden diskutiert.