Wissenschaft trifft Wirtschaft
Erste Transferkonferenz TRIOKON der ostbayerischen Hochschulen am 27. September
Wenn Hochschulen und Unternehmen kooperieren, dann profitieren beide Seiten davon. Schließlich sind Innovationen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung und Globalisierung heute gefragter denn je. Welche Chancen und Mehrwerte eine solche Kooperation bietet und wie eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft konkret aussehen kann, stellen die ostbayerischen Hochschulen am Freitag, 27. September 2019, auf ihrer gemeinsamen Transferkonferenz TRIOKON an der OTH Regensburg vor.
Veranstalter ist das Verbundprojekt TRIO (Transfer und Innovation Ostbayern), welches vergangenes Jahr mit dem Ziel gestartet ist, den Wissens- und Technologietransfer auszubauen und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu stärken. Die Konferenz findet von 9.30 bis 17 Uhr statt, Anmeldungen sind noch bis einschließlich Sonntag, 22. September, unter www.transfer-und-innovation-ostbayern.de/triokon möglich.
Forschende und Unternehmen im Dialog
Unter dem Motto „Innovation durch Netzwerken“ steht auf der Konferenz der Dialog zwischen Hochschulen, Unternehmen, Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt. Als Keynote Speaker stimmt Prof. Dr. Jürgen Mottok von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg auf das Thema Kooperation ein. Im Anschluss erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in parallelen Panels sowohl spannende Impulsvorträge mit Blick in die Zukunft als auch Einblicke in Best Practice Kooperationsprojekte und Laborführungen. Zudem erhalten Unternehmen Antworten auf ihre Fragen zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit und zur Forschungsförderung sowie wertvolle Informationen zum Thema Intellectual Property. Dazwischen gibt es die Möglichkeit, beim Speednetworking neue Kontakte zu knüpfen und sich in persönlichen Gesprächen auszutauschen.
Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO)
Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO) ist ein Projekt der sechs ostbayerischen Hochschulen. Das Projekt wird aus dem Programm „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. TRIO sieht sich als Impulsgeber für Innovationen in Ostbayern. Ziel von TRIO ist es, Wissens- und Technologietransfer auszubauen und aktiv zu gestalten und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu verstärken. Die ostbayerischen Hochschulen planen dazu unter anderem, ihre Kompetenzen - schwerpunktmäßig im Bereich Digitalisierung – fächerübergreifend zu bündeln und transparent zu machen. Am Hochschulverbund TRIO beteiligt sind als Koordinatorin die OTH Regensburg, außerdem die OTH Amberg-Weiden, die TH Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau (wissenschaftliche Leitung); die Universität Regensburg ist Kooperationspartner.