Deutschlandstipendium: 34 Studierende der OTH Amberg-Weiden erhalten Förderurkunde
Sich auf das Studium konzentrieren zu können, sich wichtige Bücher oder Software leisten zu können und Einblicke in Firmen und Stiftungen zu erhalten – Das macht das Deutschlandstipendium für viele Studierende so attraktiv. Entsprechend glücklich waren die Stipendiatinnen und Stipendiaten der OTH Amberg-Weiden, die bei der Vergabefeier der Deutschlandstipendien im Siemens Innovatorium eine der begehrten Förderurkunden entgegennehmen durften. „Das Deutschlandstipendium ist keine Elitenförderung. Bei unserem Auswahlverfahren würdigen wir nicht nur Leistungen im Studium, sondern wir würdigen auch das soziale und gesellschaftliche Engagement, die Erfüllung von Familienpflichten und den persönlichen Hintergrund unserer Studierenden“, sagte Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden bei der Vergabefeier.
Finanziert werden die Deutschlandstipendien von Unternehmen und Stiftungen aus der Region und den beiden Fördervereinen der Hochschule.
Für das laufende Förderjahr an der OTH Amberg-Weiden stehen 34 Stipendien zur Verfügung. Damit liegt die Förderquote an der OTH Amberg-Weiden bei 1,02 Prozent und ist somit knapp über dem bayernweiten Durchschnitt von 1,0 Prozent.
Bis September 2017 erhalten die 34 Stipendiatinnen und Stipendiaten monatlich 300 Euro – die Hälfte von ihrem Förderpartner, die Hälfte aus Bundesmitteln. Außerdem werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten von ihren Förderpartnern zu Firmenbesichtigungen eingeladen oder können das Unternehmen durch ein Schnupperpraktikum kennen lernen. „Auf diese Weise entsteht ein Netzwerk zwischen den Unternehmen und ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten, das für beide Seiten immer wieder gewinnbringend ist“, so Dr. Carolin Wagner, Leiterin des Studien- und Career Service an der OTH Amberg-Weiden.