Erste Clusterkonferenz der Ostbayerischen Technischen Hochschule: Über 60 Teilnehmer präsentieren Ergebnisse der Zusammenarbeit
Die Verantwortlichen der elf Forschungscluster der OTH – Regensburg und Amberg-Weiden – haben sich am Freitag, 27. November 2015, zu einer ersten gemeinsamen Konferenz getroffen. Über 60 Teilnehmer präsentierten im Oberpfälzer Bezirksmuseum in Neusath-Perschen ihre Aktivitäten und ihre bereits erzielten Ergebnisse. In den im Jahr 2014 initiierten OTH-Forschungsclustern kooperieren Professoren und Forschungsassistenten aus Regensburg, Amberg und Weiden entlang der fünf OTH-Leitthemen Energie und Mobilität, Information und Kommunikation, Lebenswissenschaften und Ethik, Produktion und Systeme, Gebäude und Infrastruktur. Die Ergebnisse der Forschungscluster spiegeln die erfolgreiche Zusammenarbeit der OTH wider. Seit 2013 sind die beiden Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden ein Verbund mit dem gemeinsamen Titel OTH. Dies war das Ergebnis der erfolgreichen Teilnahme am vom Bayerischen Wissenschaftsministerium ausgerufenen Wettbewerb um den Titel „Technische Hochschule“.
„Unsere Vision war und ist: Die Ostbayerische Technische Hochschule kooperiert in zentralen Zukunftsfeldern, bündelt die Kompetenzen und baut das Angebot in Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung aus, auch ausgerichtet auf den Bedarf in Ostbayern als Wissenschafts-, Technologie- und Bildungsstandort. Unser im Jahr 2013 formuliertes Ziel hat an Aktualität nichts verloren, im Gegenteil, es war zukunftsweisend, und hat sich als tragfähig herausgestellt“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden.
Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg, betont: „Die OTH-Forschungscluster tragen zu einer hervorragenden Vernetzung im Bereich Forschung bei, vor allem auch zwischen der OTH und regionalen, überregionalen und internationalen Unternehmen. Das Ziel der Forschungscluster ist es, Synergien zu schaffen, vor allem in den Themenfeldern, in denen die beiden Hochschulen schon enorme Kompetenzen vorweisen können. Wir stärken damit nicht zuletzt auch die Wettbewerbsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region und erhöhen die Sichtbarkeit unserer Hochschulen.“