Fortbildung für Sicherheitsbeauftragte an bayerischen Hochschulen
30 Sicherheitsbeauftragte aus verschiedenen Hochschulen Bayerns sind am 23. Juli 2014 zu einem Treffen an die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden nach Amberg gekommen. Im Mittelpunkt stand das Thema "Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit" mit dem Ziel, Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Berufskrankheiten zu vermeiden.
Die Fortbildung sollte Wissen vermitteln, Tipps geben und den Erfahrungsaustausch anregen. Dr. Birgit Wimmer und Dr. Jochen Abke von der Bayerischen Landesunfallkasse erläuterten unter anderem die Neuerungen aus dem Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, die Organisation der Ersten Hilfe, die Verfügbarkeit von Ersthelferinnen und –helfern sowie den Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden. Weitere Programmpunkte waren die Alleinarbeit im Labor, Regelungen beim Einsatz von Fremdfirmen sowie das Freihalten und die Verfügbarkeit von Flucht- und Rettungswegen. Außerdem wurde das Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzmanagement vorgestellt.
Arbeitsunfälle und krankheitsbedingte Fehlzeiten beeinträchtigen den Betriebsablauf und sind teuer. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, gibt es solche Fortbildungsmaßnahmen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz.