Internationalität an der HAW: Studie von DAAD, HRK und Alexander-von-Humboldt-Stiftung 2011
Mit 48 Partnerhochschulen in 26 Ländern und dem Einsatz von bisher insgesamt 830.000,00 Euro durch das Akademische Auslandsamt der HAW seit dem Jahr 1998 für den Austausch von Studierenden, Professorinnen und Professoren ist die Hochschule Amberg-Weiden begleitend zu ihrer regionalen Bedeutung auch von einer deutlichen internationalen Ausrichtung geprägt. Dies bestätigte jetzt eine gemeinsame Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit dem Titel „Profildaten zur Internationalität der deutschen Hochschulen 2011“ (Kassel 2011).
In der Studie wurde der Grad der Internationalität der Hochschulen in Deutschland nach Typ und Größe untersucht. Die Hochschule Amberg-Weiden ist der Gruppe der kleinen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (jedoch hier bis zu 5.000 Studierenden gefasst!) zugeordnet worden. Auswertet wurden Daten des Statistischen Bundesamtes, des DAAD und der HRK. Die Hochschule Amberg-Weiden weist unter den 110 analysierten Hochschulen für angewandte Wissenschaften bis 5.000 Studierende Positionen im Oberfeld auf:
● Internationale Verteilung der Partnerhochschulen: Platz 35
● Internationale Kooperationen pro Professor(in): Platz 36
● Internationale Studiengänge: Platz 49
● DAAD-Förderbeträge pro Studierendem: Platz 52
● Erasmus-Dozenten aus dem Ausland zu Zahl der Professoren: Platz 52
● DAAD-Förderbeträge pro Studierendem: Platz 54
● Studierende und Absolventen aus dem Ausland (Bildungsausländer): Platz 54
● DAAD-Stipendien: Platz 55
● Studierende im Erasmus-Austauschprogramm der Europäischen Union: Platz 56
Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der Hochschule Amberg-Weiden: „Die Internationalisierung unserer Hochschule bedeutet einen erheblichen Baustein für die Vorbereitung unserer Studierenden auf einen globalen Arbeitsmarkt. Hier spielen Gastsemester an Partnerhochschulen, Praktika in Unternehmen im Ausland, aber auch unsere internationalen Summer Schools, Projekte mit Partnern in anderen Ländern bis hin zur neuen Initiative der Gründung eines Sprachenzentrums mit Ausrichtung auf Mittelosteuropa an der HAW eine zentrale Rolle.“