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„Low Cost Real Time Ethernet, LoCoReT”: Startschuss für das mehrjährige Forschungsprojekt an der OTH Amberg-Weiden

Forschungsgruppe
Von links: M.Eng. Alexander Gercikow (OTH Amberg-Weiden), Dipl.-Ing. Christian Bergner (LJU Grenzebach), Josef Adam (SITLog), Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt (OTH Amberg-Weiden), Dipl.-Ing. Andreas Albrecht (Siemens AG), Dipl.-Ing. Harald Zweck (Infineon AG) und Thomas Weidinger, (Rosenberger)

Damit das industrielle Internet der Dinge funktioniert, braucht es neue Übertragungstechnologien. Kostengünstig und dennoch den Anforderungen von Industrie 4.0 genügen – geht das? Das vierjährige Forschungsprojekt „Low Cost Real Time Ethernet“ der OTH Amberg-Weiden zum Thema „Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things“ beschäftigt sich mit dieser Fragestellung.

Forschungsgruppe
Von links: M.Eng. Alexander Gercikow (OTH Amberg-Weiden), Dipl.-Ing. Christian Bergner (LJU Grenzebach), Josef Adam (SITLog), Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt (OTH Amberg-Weiden), Dipl.-Ing. Andreas Albrecht (Siemens AG), Dipl.-Ing. Harald Zweck (Infineon AG) und Thomas Weidinger, (Rosenberger)

Unter der Federführung von Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt, Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI), hat sich ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie an der OTH in Amberg getroffen, um den Startschuss für das Forschungsvorhaben „Low Cost Real Time Ethernet, LoCoReT“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 550.000 € gefördert wird, zu geben. Im Projekt „LoCoRet“ erforscht unter anderem Doktorand Alexander Gercikow, ein Absolvent der Fakultät EMI, die Einsatzmöglichkeiten von „Low Cost Echtzeit-Ethernet“ in der Industrie. Neben der OTH Amberg-Weiden sind die Universitäten in Erlangen und Cottbus, die Siemens AG in Amberg, die Infineon AG in München, die Fa. Rosenberger in Fridolfing am Chiemsee, die Fa. MSF Technik in Detmold, die Fa. LJU Grenzebach in Potsdam und die Firma SITLog in Altenstadt bei Weiden beteiligt. Dieses Projekt ergänzt hervorragend die weiteren Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Forschungsclustern IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) an der OTH in Amberg.

Ziel der Arbeiten ist es, mit Standardkomponenten und einfachsten Leitungen die harten Anforderungen an die Datenübertragung im industriellen Bereich mit einer kostengünstigen Ethernet-basierten Kommunikation zu erfüllen. Zur Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten solcher Low-Cost-Lösungen werden Kenngrößen für die Störsicherheit erforscht. Kostengünstige Echtzeit-Ethernet-Kommunikation kann dann in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Ganz neue Anwendungsfelder für das „Industrial Internet of Things“ können durch diese Arbeiten an der OTH Amberg-Weiden erschlossen werden.

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