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Mini-Konferenz der OTH Amberg-Weiden begeisterte Schüler

Mit zahlreichen Schulen in der Region pflegt die OTH Amberg-Weiden Kooperationen, die von einem lebendigen Austausch geprägt sind. Dass auch Corona dieses Netzwerk nicht aus den Ankern reißen kann, wurde durch eine digitale Mini-Konferenz eindrücklich verdeutlicht. Über 100 SchülerInnen und Studierende schalteten sich zu den 22 digitalen Fachvorträgen rund um die Bereiche Biotechnologie und Energietechnik dazu.

Die Professoren schlüpften dabei in die Rolle der Moderatoren und machten auf der digitalen Bühne Platz für Studierende, die die Ergebnisse ihrer Semesterarbeiten präsentierten. Was das Publikum hier zu hören bekam, waren spannende Einblicke etwa in die Vor- und Nachteile von E-Autos oder wie man mit dem Bau eines Null-/Plus-Energiehauses auf lange Sicht bares Geld sparen kann. Aber auch bei Themen mit weniger offensichtlichen Alltagsbezug meisterten die Studierenden die Gratwanderung zwischen Populärwissenschaft und handfester Ingenieurwissenschaft und brachten dem Publikum die Rolle der (Bio-)Verfahrenstechnik etwa beim anstehenden Rohstoff- und Klimawandel nahe.

„Für unsere Studierenden war die digitale Präsentation vor Publikum Teil ihrer Prüfung. So lernen sie eben auch, die Relevanz ihrer Forschungsfrage und die zentralen Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu vermitteln. Das ist eine wichtige Fähigkeit für die berufliche Praxis“, so Prof. Frank Späte, der mit seinem Kollegen Prof. Christoph Lindenberger die Mini-Konferenz organisiert hatte. „Dass wir diese Präsentationen den Schülern unserer Kooperationsschulen zugänglich gemacht haben, folgt dem ‚Zwei-Fliegen-mit-einer-Klappe‘-Prinzip. Auf diese Weise konnten die Schüler in Forschungsfragen eintauchen und erfahren, mit welch spannenden Themen sie sich in unseren Studiengängen rund um Umwelttechnik und Energietechnik beschäftigen“, so Prof. Lindenberger, der wie sein Kollege Späte an der Fakultät Maschinenbau und Umwelttechnik lehrt und forscht. 

Wie wichtig es ist, dass sich Schülerinnen und Schüler vor ihrem Schulabschluss ein möglichst genaues Bild der Studienangebote machen, weiß Dr. Carolin Wagner. Sie leitet an der OTH Amberg-Weiden den Studien- und Career Service und berät gerade auch studieninteressierte SchülerInnen. „Wir haben zahlreiche Angebote, um den Blick in die Studiengänge und die Hochschule schon vor Studienbeginn zu ermöglichen. Unsere Orientierungs- und Beratungsangebote haben wir wegen Corona auf digitale Formate umgestellt und das klappt sehr gut“, so Dr. Wagner. Mit dem Team der Studienberatung kann per Chat, Telefon oder Mail Kontakt aufgenommen werden. Persönliche Gespräche können über das Video-Konferenzsystem BigBlueButton geführt werden.

Am 10. und 11. März findet der virtuelle Studieninfotag der OTH Amberg-Weiden statt. Wer bis dahin schon näheren Einblick in die Hochschule gewinnen möchte, kann sich für das Programm Rent-a-student anmelden und digital in den Austausch mit einem Studierenden des Wunschstudiengangs treten.

Mehr Infos zu den Orientierungs- und Beratungsangeboten

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