Mittel- und Osteuropa kennenlernen: Zwei Veranstaltungen an der OTH Amberg-Weiden
Mittel- und Osteuropa so nah und doch unbekannt. Blickpunkt: Rumänien und Polen, Mittwoch, 20. April 2016, 17.30 – 19.30 Uhr, OTH Amberg-Weiden in Weiden, HS 018
65 Jahre Radio Free Europe: Die deutsch-tschechische Medienlandschaft früher und heute, Mittwoch, 27. April 2016, 18.00 – 20.00 Uhr, OTH Amberg-Weiden in Weiden, HS 001
Die OTH Amberg-Weiden bringt Politik, Wirtschaft und Geschichte aus mittel- und osteuropäischen Ländern den Menschen in der Region näher. Am 20. April 2016 stellt die Hochschule in einer Veranstaltung Rumänien und Polen in den Blickpunkt – eine Woche darauf beleuchtet Lída Rakušanová von Rádio Svobodná Evropa die deutsch-tschechische Medienlandschaft. Beide Veranstaltungen finden an der Hochschule in Weiden statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die Referenten der Veranstaltung „Mittel- und Osteuropa so nah und doch unbekannt“ beschäftigen sich mit der wirtschaftlichen Lage Rumäniens und Polens. Ludwig Rechenmacher, Abteilungsleiter der HWK Niederbayern-Oberpfalz, berichtet über aktuelle Tendenzen des deutsch-rumänischen Arbeitsmarktes; Barbara Dudkowski, Trainerin und Coach mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation, wird über die deutsch-polnischen Kooperationen referieren.
In der darauffolgenden Woche besucht Lída Rakušanová die Hochschule. Die Redakteurin der tschechoslowakischen Redaktion „Rádio Svobodná Evropa“ in München berichtet über ihre Erfahrungen bei Radio Free Europe (RFE) – einem Rundfunkveranstalter, den tschechische Intellektuelle zu Beginn des Kalten Krieges gegründet haben, um Hörer in den Ländern des Ostblocks mit Informationen aus dem Westen zu versorgen. In einer Podiumsdiskussion reflektiert Lída Rakušanová im Gespräch mit Moderator Robert Bayer auch die heutige deutsch-tschechische Medienlandschaft.
Die Veranstaltungen führen der Studiengang Internationales Technologiemanagement (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) und das Zentrum für Sprachen, Mittel- und Osteuropa durch. Interessierte können sich per Email anmelden: sprachenzentrum@oth-aw.de.