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Ostbayerische Technische Hochschule (OTH): Gemeinsames Forschungsprojekt mit der BMW AG, Werk Regensburg

Von links: Prof. Dr. Wolfgang Baier (Präsident OTH Regensburg), Alfred Haslbeck (BMW AG), Prof. Dr. Erich Bauer (Präsident OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Thomas Falter (OTH Regensburg), Roswitha Eibl (BMW AG), Prof. Dr. Matthias Wenk (OTH Amberg-Weiden), Martina Schmidt (BMW AG), Christian Broser (OTH Regensburg), Dr. Wolfgang Weber (OTH Amberg-Weiden), Ulrich Grillitsch (BMW AG) und Ronald Gentsch (BMW AG). Foto: BMW AG, Werk Regensburg

Am 29. Juli 2014 unterzeichneten Vertreter des BMW Werkes Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) im Verbund der OTH Amberg-Weiden und der OTH Regensburg eine Vereinbarung über das gemeinsame Forschungsprojekt mit dem Titel „3D-Emulation von Anlagen-Fördertechnik“.

Von links: Prof. Dr. Wolfgang Baier (Präsident OTH Regensburg), Alfred Haslbeck (BMW AG), Prof. Dr. Erich Bauer (Präsident OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Thomas Falter (OTH Regensburg), Roswitha Eibl (BMW AG), Prof. Dr. Matthias Wenk (OTH Amberg-Weiden), Martina Schmidt (BMW AG), Christian Broser (OTH Regensburg), Dr. Wolfgang Weber (OTH Amberg-Weiden), Ulrich Grillitsch (BMW AG) und Ronald Gentsch (BMW AG). Foto: BMW AG, Werk Regensburg

Der Anstoß zum Forschungsvorhaben unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik der OTH Amberg-Weiden in Amberg) erfolgte in einem Arbeitskreis des BMW Werkes Regensburg und der OTH Regensburg. Das Projekt startet am 1. Oktober 2014, hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfasst ein Netto-Finanzvolumen von 140.000,00 Euro. Das Vorhaben wird im Rahmen des OTH-Forschungsclusters „Automatisierung Technischer Systeme ATS“ durchgeführt. Clustersprecher ist Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlegl von der OTH Regensburg, stellvertretender Clustersprecher ist Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk.  

Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung und Realisierung von 3D-Simulationsmodellen für die Anlagen-Fördertechnik im BMW-Werk Regensburg. Mit Hilfe von 3D-Simulationsmodellen ist es möglich, Prozesse und Abläufe besser zu visualisieren und die Steuerungssoftware virtuell zu testen, noch bevor die reale Fördertechnik im Werk aufgebaut wird. Auf diese Weise können alle Fehler im Steuerungssystem rechtzeitig und unter realen Bedingungen erkannt, Anlagenstörungen gefahrlos simuliert und Behebungsstrategien getestet werden. Das Ergebnis ist eine qualitativ hochwertige Steuerungssoftware, die die Inbetriebnahme deutlich verkürzt und die Anlagenverfügbarkeit im Produktionsbetrieb wesentlich verbessert.  

Ronald Gentsch, Leiter Produktionssteuerung, Logistik und Controlling im BMW Werk Regensburg: „Wir freuen uns auf diese vertiefte Zusammenarbeit mit der OTH. Fachlich erhoffen wir uns Erkenntnisse, um unsere Prozesse und unsere Produktivität optimieren zu können. Darüber hinaus ist diese Kooperation auch ein Beleg für die gute Partnerschaft zwischen OTH und BMW Werk Regensburg mit großem Nutzen für beide Seiten. Denn wir setzen explizit auf unsere Forschungseinrichtungen in Ostbayern, um auch den Standort als Bildungsregion voranzubringen.“

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