OTH Amberg-Weiden beteiligt sich am ersten Physician Assistants Kongress in Solingen
Physician Assistant ist ein Beruf, der in Deutschland derzeit implementiert wird. Am 5. Oktober 2024 findet nun erstmals in Deutschland ein Kongress der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants (DGPA) in Solingen statt. Ein Meilenstein für diesen Beruf. Die OTH Amberg-Weiden beteiligt sich maßgeblich daran.
Die Besucherinnen und Besucher des Kongresses erwartet ein abwechslungsreiches Programm aus praktischen Kursen und wissenschaftlichen Vorträgen sowie fundierte Informationen rund um den Beruf. Physician Assistants sind Arztassistentinnen und -assistenten, die Aufgaben von Ärztinnen und Ärzten übernehmen, um diese zu entlasten. Dazu gehören beispielsweise das Erstellen von Diagnosen und Behandlungsplänen, Ultraschalluntersuchungen, das Nähen von Wunden, die Teamkoordination oder die Dokumentation. Die Ausbildung findet an Hochschulen statt - zum Beispiel an der OTH Amberg-Weiden. „Es ist ein spannender, vielseitiger und absolut zukunftsträchtiger Beruf, der allerdings noch nicht so bekannt ist wie andere medizinische Fachberufe“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. med. Christian Schmidkonz.
Deshalb freut er sich, dass die OTH Amberg-Weiden an dem Kongress in Solingen teilnimmt. Schmidkonz engagiert sich dort als wissenschaftlicher Beirat. Felix Wittmann, Laboringenieur am Medizinischen Ausbildungszentrum der OTH Amberg-Weiden, ist Kongresspräsident. Die Physician Assistance-Studentin Jessica Oetter organisiert unter anderem die praktischen Kurse, ihre Kommilitonin Lucia Hägler ist mitverantwortlich für die Kongresspublikation. „Der Kongress ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung der Physician Assistants in Deutschland, daher freuen wir uns besonders, einen Beitrag leisten zu können“, sagt Schmidkonz.