Zum Hauptinhalt springen

Schule und Hochschule Hand in Hand: Erstes Netzwerktreffen der OTH Amberg-Weiden mit ihren 14 Kooperationsschulen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Lehrkräfte, Schulleitungen und Professorinnen und Professoren kamen beim Netzwerktreffen zusammen.

Schulen und Hochschulen stehen vor einer Reihe von Herausforderungen. Der digitale Wandel verändert Lehren und Lernen, das Fach Informatik nimmt einen neuen Stellenwert im Fächerkanon ein und eine hohe Heterogenität unter der Schüler- und Studierendenschaft muss mit individuellen Förderkonzepten in Einklang gebracht werden. Zum Austausch dieser und weiterer Themen an der Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule diente das erste Netzwerktreffen der OTH Amberg-Weiden mit ihren 14 Kooperationsschulen am 4. Oktober.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Lehrkräfte, Schulleitungen und Professorinnen und Professoren kamen beim Netzwerktreffen zusammen.

Dass diese Einladung auf offene Ohren stieß, zeigte sich an der regen Teilnahme: 37 Lehrkräfte, darunter die Schulleitungen fast aller Kooperationsschulen, sowie 11 Professorinnen und Professoren waren an den Campus nach Amberg gekommen. Im Rahmen der Netzwerkpflege freute sich Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, insbesondere über die Teilnahme und die Grußworte des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz, OStD F. X. Huber.

„Mit dem Netzwerktreffen haben wir zwei Ziele verfolgt. Zum einen wollten wir Raum für Gespräche schaffen, um Ideen für neue Vorhaben zu entwickeln und sich über Themen auszutauschen, die uns als Bildungseinrichtungen alle umtreiben. Zum anderen wollten wir das Treffen nutzen, um die beiden neuen Projekte „MINTBrücke“ und „MINTMädchen“ an unserer Hochschule vorzustellen, die an der Übertrittsphase von der Schule in die Hochschule ansetzen. Im Rahmen dieser Projekte werden wir verschiedene Maßnahmen mit unseren Kooperationsschulen durchführen, etwa ein Mathe-Schultutorium, ein Fachaustausch in den MINT-Fächern oder ein Talent-Scouting an den Schulen für MINT-talentierte Mädchen“, berichtet Dr. Carolin Wagner, die als Leiterin des Studien- und Career Service die Kooperationsschulen an der OTH Amberg-Weiden betreut. Das positive Feedback aller Beteiligten am Ende des Tages zeigte, dass das Netzwerk zwischen der OTH Amberg-Weiden und den Kooperationsschulen für alle ein voller Gewinn ist.

Mit ihren Kooperationsschulen pflegt die Hochschule privilegierte Partnerschaften, die individuell zwischen Kooperationslehrkräften an der Schule und einem Kooperationsprofessor der OTH Amberg-Weiden mit Leben gefüllt werden. Sei es eine Schülervorlesung zum Internationalen Marketing, Labortage mit Aufgaben an Mess- und Prüfstationen, fachliche Unterstützung bei Jugend-forscht-Projekten oder Lehrerfortbildungen – aus dem Kooperationsschulmodell sind bereits zahlreiche Vorhaben entstanden, die für beide Seiten, Hochschule und Schule, gewinnbringende Wirkungen entfalten.

Folgende Schulen sind Kooperationsschulen der OTH Amberg-Weiden:

  • Kepler-Gymnasium Weiden
  • Gustav-von-Schlör-Schule / Staatl. Fach- und Berufsoberschule Weiden
  • Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach
  • Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium Schwandorf
  • FOSBOS Schwandorf
  • Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf
  • Berufliches Schulzentrum Amberg
  • Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg
  • Max-Reger-Gymnasium Amberg
  • Erasmus-Gymnasium Amberg
  • Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg
  • Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg
  • Technikerschule für regenerative Energien Waldmünchen
  • Maximilian-Kolbe-Schule / Staatl. Fach- und Berufsoberschule Neumarkt
Laborführung
Kooperationsschulen können unter anderem Labortage an der OTH Amberg-Weiden durchführen
Herr Huber am Rednerpult
OStD F. X. Huber, Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz
Zurück